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Darauf ruht doch die Welt, mein Kind, daß immer einer den anderen beherrscht und im Zaum hält, ohne diese Vorsichtsmaßregel könnte ja die Welt gar nicht bestehen, wo bliebe denn sonst die Ordnung? Nein, ich wundere mich wirklich, wie Fedor Fedorowitsch eine solche Beleidigung unbeachtet hat durchlassen können! Und wozu so etwas schreiben? Zu was ist das nötig?

Sein kränklicher Zustand und die Bedenklichkeit in neue Verhältnisse zu treten, mochten die Ursache seyn, weshalb Schiller dies glänzende Anerbieten ablehnte oder unbeachtet ließ. Eine gewisse Vorliebe für Weimar und die Anhänglichkeit an seinen Fürsten trug dazu bei, ihn von jenem Schritt abzuhalten.

Ob sie mit der Ladenmamsell von der Ecke gekommen war? Sonderbar. Oder Ein überlegenes Lächeln flog über sein hübsches Gesicht. Die vielen begehrlichen Mädchenblicke unbeachtet lassend, suchte er, ohne seinen Platz zu verändern, Lulu mit den Augen. Er hatte sie bald wiedergefunden. In einer Ecke des Saales stand sie in eifrigem Gespräch mit der Freundin.

Im lustigen, weinfrohen Getriebe blieb das Spiel der beiden völlig unbeachtet, die andern waren mit sich selbst und den Flaschen beschäftigt. Spät endete das Fest, und auch das Abschiednehmen und Bedanken fand einen Schluß. Plaudernd entfernten sich die Gäste. Franz begleitete Emmy nach Hause.

Und wie mußten die Herzen der Feudalen einem Manne zugetan sein, der besser als sie alle diehistorische Missiondes preußischen Staates darzulegen und zu verherrlichen verstand. Und das sollte unbeachtet und unbelohnt bleiben?

Der Czaar aber, der solche indirecte Vorwürfe bezüglich seiner innern Politik unbeachtet ließ, fuhr einfach in seiner Fragestellung fort: „Und wo befand sich Iwan Ogareff zuletzt?

Einige Tage blieb ich aus dem Mohren weg, eine Botschaft nach der andern ließ ich unbeachtet, endlich ruft mich beim Vorübergehen der Wirth hinein. "Weßhalb kommen Sie nicht mehr?" "Weil ich keine Aufsicht brauche, wenn ich ein Glas Bier trinke, ich zahle es immer!" "Nu, nu, Alterle!"

Dass das Bedeutungslose, das den Eindruck der Komik macht, thatsächlich ein relativ hohes Mass psychischer Kraft gewinnt, zeigt die Erfahrung leicht. Die geringfügige Leistung wäre vielleicht ganz und gar unbeachtet geblieben, wir wären jedenfalls leicht darüber hinweggegangen, wenn wir in ihr nicht die klägliche Erfüllung hochgespannter Erwartungen sähen; und ebenso in den anderen Fällen.

Man ging nun gemeinsam zum Schlosse zurück, der Professor zwischen den beiden Damensie sprachen von den gefallenen jungen Helden, von dem, was der Graf aus dem Felde an seine Frau schrieb, vom Kriege überhaupt. Richard trottete ziemlich unbeachtet nebenher.

Das Wahrscheinlichste blieb übrigens, daß sie durch den schmalen Gang auf die Straße geflohen wären, und eine Verfolgung war dorthin nicht mehr möglich. Nur um die nächste Ecke, und die Räuber konnten in dem Menschengedränge der Straße ihren Weg ruhig und unbeachtet fortsetzen.