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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Erst spät legt' ich mich ins Zelt und hoffte des tiefsten Schlafes zu genießen; aber die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben ausgestreut, und so gehört zu den ungeselligsten Unarten des Menschen, dass er schlafend, eben wenn er selbst am tiefsten ruht, den gesellen durch unbändiges Schnarchen wach zu halten pflegt.
Na, das ließ sich ja am Montag im Bureau nachholen, oder besser noch, man bewies seinen Dank mit der Tat. Arbeitete diese letzten Wochen noch schärfer als bisher, damit der Oberst auch sah, daß er seine Gunst keinem Unwürdigen zugewandt hatte. Ein unbändiges Glücksgefühl schwellte seine Brust. In fünf Wochen war er draußen, wieder in der Front!
Obgleich er nur wenig Mannschaften auf den Wällen sah, hielt er es doch nicht für ratsam, mit Reitern allein etwas zu unternehmen; denn er wußte wohl, was für ein unbändiges Volk in Brügge wohnte. Eine halbe Stunde später erschien in der Ferne der Zug Saint-Pols.
Eine Art unwiderstehlicher Befehl ist immer mit einer tatsächlich schönen Bitte verbunden. Silvi kann nicht bitten, sie ist zu schüchtern, zu verschlagen dazu, sie getraut sich nicht recht, es zu tun, aber um bitten zu können, muß man ein unbändiges, kräftiges Vertrauen zu sich und zu andern haben.
Man versicherte mir, daß ihr eigentlichster Wandel ganz untadelig sei, daß sie sich aber fest vorgesetzt zu haben scheine, durch ein unbändiges Reden allen Verhältnissen ins Angesicht zu schlagen. Man bemerkte scherzend, daß keine Zensur ihre Diskurse, wären sie schriftlich verfaßt, könne durchgehen lassen, weil sie durchaus nichts vorbringe, als was Religion, Staat oder Sitten verletze.
Der Lehrer sieht einen Knaben ganz unaufmerksam dasitzen und fasst ihn schnell mit den Worten beim Arm: „Was ist das?" um ihn nach der Lutherschen Erklärung des eben von einem andern Schüler hergesagten Gebotes zu examiniren. Der Unaufmerksame stottert die Antwort hervor: „Das ist meiner Mutter ihre alte Pelzjacke." Diese Antwort erregt natürlich unter den Mitschülern unbändiges Gelächter.
Nur um eine Einsicht bin ich inzwischen reicher geworden: daß das Glück, nach dem wir ein so unbändiges Verlangen tragen, nichts ist als Betäubung.
Die schwerfälligen Gäule, durch einige Peitschenhiebe angetrieben, zogen langsam an, und die große Kutsche rumpelte von dannen. Als die drei wieder im Zimmer waren, warfen sich Nellie und Ilse ungestüm ins Sofa und brachen in ein unbändiges Gelächter aus. „Ihr seid doch noch recht alberne Kinder,“ sagte Althoff kopfschüttelnd.
Doch wer entflammt’ an dem Abend Schon den noch nicht ersehneten Streit im tosenden Schlachtfeld? Marbod, der muthige that’s. In den Reih’n der stürmischen Reiter Spornt’ ein munterer Held bischöflicher Leute von Salzburg, Schörlin, ein unbändiges Roß heran in dem Kriegszug.
Heute begriff sie nicht und konnte nicht fassen, wie sie zu der abenteuerlichen Reise gekommen war. Sie verwünschte ihr unbändiges Wesen, das ihr schon so viele Stunden getrübt, so manchen heißen Kampf gekostet. Hatte sie denn nicht alle Ursache, froh und zufrieden zu sein, war sie nicht ein verzogenes Kind des Glücks, vor tausenden bevorzugt?
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