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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ich wurde ein so halsstarriges und eigensinniges Kind, daß eine minder geduldige und zärtliche Dame, als es meine Großmutter für mich war, meine Unarten gewiß nicht ertragen haben würdeEs geht ein eigenthümlicher Grundzug durch die Generationen, sprach Ludwig, als er dies gelesen hatte.

Ich tadle die Unarten der Menschen: Dencke also nicht Mein Leser! daß ich von Personen schreiben und dieselben durchziehen, viel weniger mich an meinen Feinden oder Spöttern rächen, und sie auf den Schau=Platz stellen werde. O nein!

Erst spät legt' ich mich ins Zelt und hoffte des tiefsten Schlafes zu genießen; aber die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben ausgestreut, und so gehört zu den ungeselligsten Unarten des Menschen, dass er schlafend, eben wenn er selbst am tiefsten ruht, den gesellen durch unbändiges Schnarchen wach zu halten pflegt.

Jarno spielte den Betroffenen, Zweifelnden und endlich den überzeugten, machte sich aber gleich darauf in stiller Nacht mit seiner Freundin desto lustiger über den schwachen Weltmann, der nun auf einmal von seinen Unarten durch einen Popanz bekehrt worden und der nur noch deswegen zu loben sei, weil er mit so vieler Fassung ein bevorstehendes Unglück, ja vielleicht gar den Tod erwarte.

Meisenmann hat Unarten, aber doch auch Qualitäten. Unterrichtet vorzüglich, ist famos in seinem Fache Geschichte. Im Herbst wird er Professor am Gymnasium, und mit der Zeit ganz gewiß Direktor

Obgleich die Kinder bei allzugrossen Unarten ab und zu wohl einen Schlag erhalten, so ist doch von Strenge, übrigens auch von ernster Erziehung nicht die Rede. Die Eltern sind bisweilen aus übertriebener Zärtlichkeit so schwach, dass sie schliesslich von den Kindern tyrannisiert werden.

Vater hielt das für gut, und keiner meiner Lehrer widersprach ihm da, auch der Pfarrer nicht. Er duldete nicht, daß ich, wenn auch nur scheinbar, müßig stand. Und er war gegen alle Beteiligung an den "Unarten" anderer Knaben. Er erzog mich, wie man Muster herausarbeitet, um sie andern anzupreisen.

Die Frau des Gestellmachers, ein herzensgutes Weib, welches jedoch das Pulver schwerlich erfunden haben würde, meinte Kinder seien eben Kinder und der Hannesle müsse von andern Kindern genug leiden, so daß sie ihn nicht noch mehr plagen wolle; der Gestellmacher aber fand seine größte Freude an den Unarten des heranwachsenden Bübleins und wollte sich schier ausschütten vor Lachen, wenn dieses "einen Kopf machte" irgend einen pfiffigen Streich spielte oder gar zornmüthig nach ihm schlug.

Er fuhr sogar zuweilen abends, wenn es dunkelte, Waren auf seinem Karren in die Häuser. Der Vater wurde allerdings mehr und mehr unzurechnungsfähig. Namentlich reizte er selbst die jüngeren Kinder zu Unarten und bösen Streichen. Er würde unermeßliches Unheil angerichtet haben, wenn er sich nicht vor Dodo gefürchtet hätte.« »War er hinfällig und gebrechlich gewordenfragte der Vorsitzende.

Eine arme Bauernmagd findet höchstens am Abend und an Sonn- und Feiertagen Zeit und Gelegenheit sich mit ihrem Kinde abzugeben, ist dann wenig geneigt, die Augen für die keimenden und wachsenden Unarten desselben aufzumachen und wähnt, mit dem Rüthlein peitsche sie leicht alle Liebe aus dem zarten, jungen Herzen heraus.

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