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V. Buch, 14. Kapitel Vierzehntes Kapitel Man hatte sich in der Geschwindigkeit nach Quartieren umgesehen, und die Gesellschaft war dadurch sehr zerstreut worden.

Das junge Paar hatte sich nach ihrer Verbindung, zu der, wie wir wissen, Wilhelm behilflich gewesen, an einigen Orten nach Engagement umgesehen, keines gefunden und war endlich in dieses Städtchen gewiesen worden, wo einige Personen, die ihnen unterwegs begegneten, ein gutes Theater gesehen haben wollten.

Die Vorsteherin der Pension war bereits in Jahren; sie hatte sich unter ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen schon lange nach einer Person umgesehen, die eigentlich mit ihr in Gesellschaft träte, und zuletzt dem Gehülfen, dem sie zu vertrauen höchlich Ursache hatte, den Antrag getan, er solle mit ihr die Lehranstalt fortführen, darin als in dem Seinigen mitwirken und nach ihrem Tode als Erbe und einziger Besitzer eintreten.

Ich habe mich nun schon ganz nett und behaglich eingerichtet. Auch außerhalb meiner kleinen Wohnung habe ich mich schon umgesehen. Die Stadt ist nicht groß, und man ist bald zu Ende mit den Sehenswürdigkeiten. Landschaftliche Reize kann ich an der flachen, eintönigen Gegend wenig entdecken. Trotz alledem wäre es unrecht, ihr jede Schönheit absprechen zu wollen.

Die Dete hatte wohl zehn Minuten gewartet und sich nach allen Seiten umgesehen, ob die Kinder mit den Geißen noch nirgends zu sehen seien; als dies aber nicht der Fall war, so stieg sie noch ein wenig höher, wo sie besser die ganze Alm bis hinunter übersehen konnte, und guckte nun von hier aus bald dahin, bald dorthin mit Zeichen großer Ungeduld auf dem Gesicht und in den Bewegungen.

Ein leichter Schlag auf seine Schulter unterbrach seine Gedanken, und er sah, als er sich umwandte, seinen freundlichen Nebensitzer, den Schreiber des großen Rates, vor sich. "Ich wette, Ihr habt Euch noch nach keinem Quartier umgesehen", sprach Dietrich von Kraft, "und es möchte Euch auch jetzt etwas schwer werden, denn es ist bereits dunkel, und die Stadt ist überfüllt."

Auch vermied er sichtlich, seinen Namen zu nennen, und das Ziel seiner Reise zu verrathen. Viel gesprächiger ward er aber, als von gelehrten Dingen die Rede war, und Justus merkte wohl, daß er es mit einem Manne zu thun habe, der in fremden Sprachen einen guten Grund gelegt, auch sich da und dort in den Büchern fleißig umgesehen habe.

Ein abessinischer Gesandter, welcher 1860 in Paris war und dort sich überall umgesehen hatte, antwortete seinen Landsleuten, die ihn nach jener Stadt fragten: „Paris ist etwa so groß wie Gondar; vielleicht ein klein wenig größer.“ Im Dorfe Schumagina wurde meiner Reise plötzlich ein Ziel gesetzt.

Er würde sich vielleicht längst um eine Genossin seiner Herrlichkeit umgesehen haben, wenn nicht die Anmut des Junggesellenlebens, der nicht zu verachtende Vorteil, von allen jungen Damen der Stadt als eine gute Partie angesehen und honoriert zu werden, vor allem aber, wie man sich ins Ohr flüsterte, die entschiedene Abneigung, die seine alte Amme und Haushälterin vor einer jungen Gebieterin hegte, ihn immer von diesem Schritt abgehalten hätte.

Denn nachdem er sich eine Zeitlang umgesehen und die Augen ausgerieben hatte, sagte er endlich: "Jetzt kommt alles darauf an, ob ich der Vogt von Trudenbach bin oder nicht. Denn bin ich's, so hab' ich ein Rösslein verloren, bin ich's aber nicht, so hab' ich ein Kaleschlein gefunden." Wasserläufer Bekanntlich will es Leute geben, die im Wasser nicht untergehen.