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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Der Prinz kam auf den Lärm heraus, und als er Kari erblickte, riß er ihr das Tuch aus der Hand und warf es ihr an den Kopf. »Pack Dich, Du abscheuliches Trollmensch!« sagte er: »Glaubst Du, ich will mich in einem Handtuch abtrocknen, das Du mit Deinen schmutzigen Fingern angefasst hast?« Darnach begab der Prinz sich in die Kirche, und Kari bat um Erlaubniß, auch dahin zu gehen.
Da nahm sie den blauen, so wie die Vöglein gesungen hatten. »Twi Dich an!« sagte das Trollweib: »das sollst Du mir entgelten!« Als das Mädchen nun fortgehen wollte, warf das Trollmensch eine glühende Eisenstange hinter sie drein; aber das Mädchen sprang schnell hinter die Thür, so daß sie nicht getroffen ward, denn so hatten die Vöglein es ihr gesungen.
Da kommt wieder das Trollmensch mit dem Kopf unter dem Arm und einem Sack auf dem Rücken.« »Kriech unter den Backtrog und versteck' Dich!« sagte die Mutter. Es dauerte nicht lange, so kam das Trollweib an. »Guten Tag!« sagte sie: »ist Schmierbock nicht zu Hause?« »Ei was wollt' er zu Hause sein!« sagte die Mutter: »er ist mit seinem Vater im Holz und fängt Waldhühner.«
Drinnen aber saß ein altes Weib, dem die Hütte gehörte, das war aber ein arges und abscheuliches Trollmensch und wollte anfangs von der Meisterjungfer gar Nichts wissen; aber endlich und zuletzt gab sie ihr doch Herberge für Geld und gute Worte. Aber unsauber und schmutzig war es drinnen, wie in einem Schweinstall.
Aber seine Mutter, die noch lebte, machte Einwendungen: »Sie kann nicht sprechen,« sagte sie: »es mag daher wohl ein Trollmensch sein.« Aber der Prinz gab sich nicht eher zufrieden, bis er sie bekam. Als er nun eine Zeitlang mit ihr zusammengelebt hatte, ward sie schwanger, und wie sie gebären sollte, stellte der Prinz eine starke Wache um sie her.
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