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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Das oben erwähnte weiche weisze Gestein ist dadurch merkwürdig, dasz es, wenn es in Masse zur Betrachtung kömmt, in eigenthümlicher Weise einem sedimentären Tuff ähnlich ist: es dauerte lange, bis ich mich davon überzeugen konnte, dasz sein Ursprung ein anderer gewesen sei; andere Geologen sind durch äuszerst ähnliche Bildungen in andern trachytischen Gebieten gleichfalls verwirrt worden.
~Vergleichung der Obsidian-Lager und der damit alternirenden Schichten von Ascension mit denen in andern Ländern.~ Mir ist zu meiner groszen Überraschung bedeutend aufgefallen, wie auszerordentlich die ausgezeichnete Beschreibung der Obsidian-Gesteine von Ungarn, die BEUDANT gegeben hat , und die von HUMBOLDT gegebene von derselben Formation in Mexico und Peru , und gleicherweise die von verschiedenen Autoren gegebenen Beschreibungen der trachytischen Gegenden auf den italienischen Inseln mit meinen Beobachtungen auf Ascension übereinstimmen.
Kieselige Ablagerungen scheinen in theilweise zersetzten trachytischen Tuffen von sehr weitem, wenn nicht von ganz allgemeinem Vorkommen zu sein ; und da diese Berge, nach der oben mitgetheilten Ansicht, aus in situ erweichtem und verändertem Trachyt bestehn, so dürfte das Vorkommen freier Kieselsäure in diesem Falle der bekannten Liste als ein weiteres Beispiel noch hinzugefügt werden können.
An diesen trachytischen Kern nun lehnen sich in sehr verschiedener Meereshöhe zahlreiche sedimentäre versteinerungsreiche Sandstein- und Thonschichten an, deren Muscheln und Schnecken theilweise noch heute lebend in den umgebenden Meeren gefunden werden. Sie gehören also wohl alle einer sehr jungen Periode an.
Das Vorhandensein von Granit in der Axe groszer Bergketten ist immer wahrscheinlich, und ich werde zu vermuthen versucht, dasz die seitlich injicirten Massen von augitischem Porphyr und Trapp nahezu in demselben Verhältnis zu den granitischen Axen stehen, in dem die basaltischen Laven zu den centralen trachytischen Massen stehen, um deren Seiten herum sie so häufig zur Eruption gelangt sind.
Obgleich unter den plutonischen Gesteinen zwei, der trachytischen und der basaltischen Reihe entsprechende, verschiedene Species nicht existiren, so vermuthe ich doch stark, dasz ein gewisser Betrag von Trennung ihrer constituirenden Bestandtheile häufig stattgefunden hat.
In den meisten vulcanischen Districten sind die trachytischen Laven von früherem Ursprung als die basaltischen; hier sehn wir aber, dass ein sehr mächtiges, in seiner Zusammensetzung der Familie der Trachyte sehr ähnliches Gestein in einer späteren Zeit zur Eruption gelangt ist als die basaltischen Schichten; indessen weist die grosze Zahl von Gängen, die auszerordentlich reich an groszen Augitkrystallen sind, und mit welchem die feldspathigen Laven erfüllt worden sind, vielleicht auf eine gewisse Neigung hin, zu der gewöhnlicheren Ordnung der Übereinanderlagerung zurückzukehren.
Wie es so häufig mit trachytischen Formationen der Fall ist, so ist hier keine Stratification bemerkbar. Man würde wohl nicht leicht glauben mögen, dasz diese Gesteine als Lava geflossen sein könnten; und doch finden sich auf St.
Das Untersinken von Krystallen durch eine klebrige Substanz wie geschmolzenes Gestein, wie es nach unzweideutigen Beweisen in den Experimenten DRÉE's der Fall gewesen ist, ist noch weiterer Betrachtung werth, da es Licht wirft auf die Trennung der trachytischen und basaltischen Reihen von Laven. Mr.
Da wir gesehen haben, dasz in dem von L. VON BUCH beschriebenen Beispiele Feldspath-Krystalle in Obsidian untersinken, in Übereinstimmung mit ihrem bekannten gröszeren specifischen Gewichte, so dürfen wir auch in jedem trachytischen District, wo Obsidian als Lava geflossen ist, zu finden erwarten, dasz er von den oberen oder höchsten
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