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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Da sprach der Hirtenknabe Sein Morgengebet. Trieb die Schafe dann auf die Weide Hin durch den sonnigen Raum; Über die blühende Heide Träumte sein junger Traum. Am Schlehdorn, am Schlehdorn Wißt ihr, wo der steht? Da sprach eine junge Dirne Ihr Abendgebet. Und der Wind kam von der Heiden Und küßte ihres Kleides Saum .. Die beiden, die beiden Träumten den ersten Traum. Abendlied.
Die Üppigkeit des Bodens und die Erfindungen kluger Menschen kamen allen wunderbar vor. Am Abend streckten sie sich auf die Zelte hin, ohne sie aufzuschlagen. Das Gesicht den Sternen zugekehrt, schliefen sie ein und träumten von dem Feste in Hamilkars Gärten. Am Mittag des dritten Tages machte man in den Oleanderbüschen am Gestade eines Flusses halt.
Wie Kinder lachten und schwatzten die Insulaner durcheinander, träumten sich ihre Lieblingsbilder herauf, am hellen Tag und bauten sich Schlösser so bunt und farbenreich in die Luft, daß sie die Zukunft darüber vergaßen und Vergangenheit und, überhaupt nur gewohnt den Augenblick zu benutzen, dem nach auch handelten.
Ich sah, wie sich die vielen Alleen plötzlich in weite, weite Gärten verloren, unter deren Büschen graue Statuen träumten, und unter runden Lorbeerbäumen stille Bassins goldig glitzernd von den vielen kleinen Fischen darin. An altertümlichen Kirchen kamen wir vorbei mit runden und viereckigen dicken Türmen, oder dem mystischen Maßwerk keuscher Gotik über alten Portalen.
Viele behalfen sich so gut es ging; aber was wollte das sagen? Einige verliebten sich in Jesus und schwärmten so lange für ihn, bis sie sich wirklich einbildeten oder träumten, Besuche von ihm zu empfangen. Die Nonne Armelle glaubte wirklich in der Seitenwunde Christi zu wohnen, und Maria de la Coque erhielt gar von ihm die Erlaubnis, ihr Herz in das seinige zu legen.
Still und selig schlang sie den Arm um Hedwigs Schulter, und so saßen die beiden Schwestern in der blühenden Fliederlaube und träumten in den sinkenden, rosigen Tag hinaus. Hedwig erinnerte sich an den vergangenen Abend. In ihrem Ohr klang der silberne Ton wieder, wie gestern, als sich ihr Glas mit dem des Landmanns berührt hatte.
Und die beiden Alten erstaunten und wußten nicht, ob sie wachten oder träumten; alles Volk aber, das dies sah und hörte, verwunderte sich und rief: "Johann Dietrich, der verlorne Johann Dietrich ist von den Unterirdischen wiedergekommen, und seht, was er mitgebracht hat!"
Dort wollte sie bleiben und immerdar wohnen, in einem kleinen Hause mit flachem Dache, im Schatten hoher Zypressen, an einer Bucht des Meeres. Sie fuhren in Gondeln und träumten in Hängematten.
Er und seine Kameraden, gesprengt von Schwärmerei, fühlten sich als Ausnahmen in der platten Menschheit um sie her. Sie träumten vom Räuberleben, von der Liebe großer Damen und dem Kampf für den Islam, von allem, was beim frühen Victor Hugo steht; trugen Dolche, benutzten sie auch und verstanden zu sterben.
Das ganze Land glich einem Gemälde, aber dieses Gemälde lebte; Menschen, Geschehnisse und Gefühle bewegten sich darin auf und ab wie hübsche und bedeutende Muster auf einem großen Teppich. Handel und Industrie schienen wunderbar zu gedeihen, und die ernsten, schönen Künste lagen in brunnenrauschenden Winkeln und träumten.
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