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Aktualisiert: 6. Juni 2025
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Auf das Gesicht des This kam jetzt der Ausdruck eines so strahlenden Glücks, daß der Senn ihn nur ansehen mußte. Der Bub war wie verwandelt. Das bemerkte auch die Mutter, als sie eben den großen Eierkuchen auf den Tisch stellte, den sie gebacken hatte. Sie streichelte den Buben und sagte: "Ja, Thisli, heute wollen wir miteinander fröhlich sein und morgen auch noch.
Das mußte der Franz Anton auch tun, denn er schwankte noch ein wenig. Aber es ging. Er kam herunter und winkte jetzt den This zum Tisch heran, an den er sich selbst niedergesetzt hatte. "This", sagte er jetzt, dem Buben freundlich in die Augen schauend, "willst du ein Senn werden?"
"Oho, seht einmal den an", schrie der Hans noch lauter in die Schar hinein, "der läuft schnell zu den Käsfischen, und dann läuft er wieder fort und hat keinen gesehen." "Du dummer This", rief es von allen Seiten, und zugleich sprangen ihm die großen Buben über den Kopf weg, so daß er genug zu tun hatte, nur immer wieder auf die Füße zu kommen, wenn er umgeworfen worden war.
Dieser schlief steif und fest, nachdem er noch vorher ausgerufen hatte: "Es ist bequem, daß der This auch jetzt zu dumm wird, sein Bett zu finden. So hat man doch Platz!" This legte sich leise nieder. Und bis seine Augen zufielen, sah er immer noch den Franz Anton vor sich, wie er im Mondschein mit gefalteten Händen vor seiner Hütte stand.
Das wenige Geld, das für den kleinen This von der Gemeinde bezahlt wurde, war der Frau des Hälmli-Sepp sehr erwünscht. Und in die Kammer konnte sie nun noch zwei von ihren Buben stecken, für die schon lange fast kein Platz zum Schlafen mehr da war. Der kleine This war schon von Natur aus ein schüchternes und stilles Büblein gewesen.
Die wurde dann in viele Stücke gebrochen und von dem freundlichen Sennen unter die Kinder verteilt. Das waren dann die sogenannten Käsfische. Dieses Fest wiederholte sich den Sommer über alle vierzehn Tage und wurde jedesmal mit lautem Freudengeschrei begrüßt. This hatte sich hinter dem großen Distelbusch am Boden versteckt gehalten, während die Verhandlung vor sich ging.
Zum erstenmal in seinem Leben schlief der This mit einem glücklichen Herzen ein. Kapitel Ein hilfreicher Engel
Das hatte auf den This einen solchen Eindruck gemacht, daß er nicht fort konnte. Er mußte noch ein wenig in der Nähe dieses guten Menschen bleiben. This lag ganz verborgen unter den Bäumchen und spähte zu der Hütte hinauf, ob er den Senn nicht noch einmal sähe. Es dauerte einige Zeit, da plötzlich trat Franz Anton wirklich noch einmal aus seiner Hütte heraus.
Nun kam der Senn wieder zur Hütte zurück und stellte sich vor den This, der noch auf derselben Stelle saß. "So gefällt's dir hier?" fragte er freundlich. "Mit dem Abendessen bist du fertig, wie ich sehe. Du mußt dich auf den Rückweg machen. Sieh, wie schön dir der Mond heimleuchtet!" Der This hatte gar nicht mehr ans Fortgehen gedacht. Aber jetzt fiel ihm ein, daß es wohl nötig sei.
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