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Aktualisiert: 24. Mai 2025


So goldene Worte jetzt über Marys Haupt ihm zu Ehren ausgeschüttet wurden, sie selbst machten sie arm. Denn sie war ihm so wenig gewesen. Oh, wie sie es bereute, wie verzweifelt sie war. Jörgen Thiis erschien draußen auf dem Gange, gerade als sie aufstand.

Sie habe gesessen und gesungen und habe ihn gar nicht kommen hören. Er habe ihr gedroht. Ach, und sie habe solche Angst gehabt, denn er habe so böse ausgesehen! Ach, so böse habe er ausgesehen! Kaum sei Mary ins Haus gegangen, da sei er hinuntergestürmt, direkt auf das Haus zu! "Jörgen Thiis?" "Dann schrie ich aus Leibeskräften! Da stand er still. Aber dann drehte er sich um und kam auf mich zu.

Er soll sich das Räsonnieren abgewöhnen. Er soll gehorchen. Und das, was er tut, soll er korrekt tun. Absolut korrekt." Mary antwortete nicht. Aber als jetzt ein Paar an ihre Seite kam, sprach sie mit denen und setzte das fort, bis sie die Landungsbrücke erreicht hatten. Auf dem Schiff sah sie, daß Jörgen Thiis verstimmt war. Als sie von Bord gingen, stand er nicht an der Landungsbrücke.

"Sie haben gewiß in solchen Dingen gar keine Lebenserfahrung, Fräulein Krog." Mary schüttelte den Kopf. "Dann wundert es mich, daß Sie beizeiten von Jörgen Thiis losgekommen sind; der hat Routine." Mary antwortete nicht. "Wir nahmen an, Sie würden noch vor dem Herbst heiraten. Besonders als Ihr Vater und Frau Dawes krank wurden." "Das wollten wir auch, aber es stellte sich als unmöglich heraus."

Ganz erschrocken sagte Jörgen Thiis, daß ... daß ... daß er keine andere Absicht dabei gehabt habe als, als, als ... "Das weiß ich", schnitt sie ihm das Wort ab. Dann gingen sie zusammen hinunter. Bei Tisch sie hatten einen für sich allein nahm Jörgen Thiis das Thema natürlich wieder auf. Das könne nicht so abgetan werden.

Mary stand eine Weile und blickte in das Unwetter hinaus, kam dann zurück und stellte sich aufgeregt und unruhig vor Margrete hin. "Wollen Sie mir versprechen: niemals einem Menschen zu sagen, worüber wir heute geredet haben? Unter keinen Umständen?" Margrete sah sie verwundert an: "Ich soll niemandem erzählen, daß Sie mich nach Jörgen Thiis gefragt haben?"

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