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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»Scheint so« sagte Maulbeere, wieder an der Schraube beginnend. »Ihr wißt nicht wo sie her sind?« »Ja.« »Und was der Bursche drüben gewesen ist?« frug der Seemann neugierig. »Ja wohl« sagte Maulbeere. »Umsonst ist der nicht weggegangen von zu Haus.« »Das weiß Gott« meinte der Scheerenschleifer »er hat für zwei Personen theuere Passage zahlen müssen?« »Also Ihr wißt was Näheres über ihn?«
Hopfgarten machte ihm darüber Vorstellungen er hielt, seiner Meinung nach, viel zu viel theuere Arbeiter, und trotzdem sei eigentlich in der ganzen langen Zeit noch verhältnißmäßig wenig geschehn, auf dem Platz.
»Na nun wird's Tag!« schrie aber der Alte, mit der geballten Faust zornig auf den Tisch schlagend »füttern soll ich Euch Alle hier, und die theuere Wirthschaft in Stand halten, Taxen soll ich bezahlen und Provisionen für alles mögliche Lumpengesindel, das hier herüberkömmt von Europa, und wenn sich die Gelegenheit bietet einen ehrlichen Pfennig zu verdienen, schlägt mir den der eigene Sohn vor der Nase weg.«
Dem französischen Prinzen war, als ob er träume. Wundersameres konnte nicht geschehen, als daß er hier, mitten im Lärm der Waffen, das theuere Pfand seiner schönen, zärtlichen Liebe wiederfinden sollte.
Auch warst du es, der als der Aeltere mir zuerst die Hand zur Versöhnung bot; dein Edelmuth gewann dir meine ganze volle Liebe, und nun von allen diesen Geschichten kein Wort mehr. Laß uns anstoßen: Unsere lieben Todten sollen leben! Theuere Namen klangen durch Ludwig’s Erinnerung: Ottoline, Leonardus, Sophie Charlotte, Angés.
Das Kind, das Ludwig jetzt im Vorüberfahren nur einen flüchtigen Augenblick gesehen, dessen süße und liebliche Stimme sein Ohr so eben berührt, es war Sophie gewesen, kein Zweifel, die kleine liebliche Sophie, Angé’s theuere Schutzbefohlene! – Noch hatte Graf Ludwig alle diese Vorstellungen kaum ausgedacht, so fuhr eine zweite Extrapostkutsche heran, neben dem Kutscher saß ein Kammermädchen; aus dem Schlage wehte ein grüner Schleier, ein Blick auf die im Wagen sitzende Dame und Ludwig schrie Philipp zu: Mein Pferd!
Es ist entsetzlich,“ fügte er hinzu, „welche theuere Passion jetzt das Rauchen wird, man wird kaum noch eine gute Cigarre erschwingen können.“ „Wenn Sie das schon sagen, mein lieber Herr Commerzienrath,“ sprach der Geheimrath mit einem sauer-süßen Lächeln, „was sollen wir dann sagen, die wir mit den Herren von der Finanz gar nicht mehr Schritt halten können.“
Der Platz hier war ihm lieb und theuer geworden, und nur mit schwerem Herzen trennte er sich davon, aber mit seiner Sadie und seinem Kind wußte er auch, daß er sich die Nachbarinsel ebenso gut zum Paradiese schaffen konnte, und wenn er auch ungern von ihrem Lieblingsplätzchen am stillen Strande schied, das der Erinnerungen so viele und theuere für ihn hatte, entschädigte ihn der Wechsel seines Aufenthalts – wenn er sich darüber auch nicht gerne laut Recht geben mochte – doch in etwas für die liebgewonnenen Stellen.
Angés, der in namenloser Angst in den wenigen Tagen das Herz geschlagen hatte, die sie in Paris zugebracht, und welche von ihr benutzt worden waren theils nach le Mans wegen ihrer Scheidung, theils an ihre Eltern in Zweibrücken wegen ihrer Rückkehr die nöthigen Briefe zu schreiben, machte jetzt der Gedanke schwindeln, daß sie es gewagt, das theuere Kind und sich selbst, die für das Kind zu leben und zu sterben gelobt hatte, so großer, mannigfaltiger Gefahr auszusetzen, deren Größe sie freilich nicht ahnen konnte, weil sie glaubte, Paris sei noch dasselbe wie vor einigen Jahren.
Und doch durch eine höhere Fügung, meine theuere Freundin! sprach Leonardus, indem er suchte, die Heimathstimme, die so laut und mächtig in Angés’ Innerem zu sprechen begann, zu beschwichtigen: Wir sollten uns finden, mußten uns finden, und fanden uns.
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