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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Die Tapeten des Wohnzimmers im ersten Stock zeigten verblichene Landschaften, und um den schweren Mahagoni-Tisch mit der dunkelroten Plüschdecke standen steiflehnige Möbel.

Wolltest du jetzt an meinem Busen dich wiegen, pochte ein störriger Vasalle an dein Reich Wollt' ich jetzt in deine Arme mich werfen, hörte deine Despotenangst einen Mörder aus den Tapeten hervorrauschen und jagte dich flüchtig von Zimmer zu Zimmer.

Die Farben des Zimmers, die Tinten der Landschaften auf den Tapeten, das Gelb der Möbel und der Vorhänge, waren erloschen, die Nuancen in Tonys Kleide spielten nicht mehr, und die Augen der Menschen waren ohne Glanz.

Als Frau d'Aiglemont sich in einem prächtigen Salon befand, dessen Tapeten mit Goldleisten eingefaßt waren, und an einem großen Feuer saß, gegen die durch die Fenster hereinziehende Kälte durch einen chinesischen Windschirm geschützt, wollte die Traurigkeit nicht mehr von ihr weichen.

Die Sessel sind, die Stühle schon zur Hand; Den Kaiser setzt man grade vor die Wand; Auf den Tapeten mag er da die Schlachten Der großen Zeit bequemlichstens betrachten. Hier sitzt nun alles, Herr und Hof im Runde, Die Bänke drängen sich im Hintergrunde; Auch Liebchen hat, in düstern Geisterstunden, Zur Seite Liebchens lieblich Raum gefunden.

Als er zufällig den Blick dahin warf, überkam ihn ein wunderlicher Sinnentrug; der einsame Alte dort am Wege hatte ja den Kopf gewandt und sah ihn an. Die Sonne stieg höher, an den Tapeten leuchteten die Blumen der Vergessenheit. Richard hatte die Augen noch immer nach dem Bilde. Es war sein eigenes Angesicht, in das er blickte. Der Oktober war ins Land gekommen.

Bald waren Tapeten in allen Zimmern, sogar in der Küche; und dort wurde auch ein ordentlicher Herd eingemauert. Die Fenster wurden mit grünen Läden versehen, die weithin leuchteten; die Veranda wurde noch ein Mal gestrichen, und zwar weiß und rosenrot; auch erhielt sie auf der Sonnenseite eine blau- und weißgestreifte Zwillichgardine.

Leonore. In den Concertsaal versprach Fiesco zu kommen, und kommt nicht. Eilf Uhr ist vorüber. Von Waffen und Menschen dröhnt fürchterlich der Palast, und kommt kein Fiesco? Rosa. Sie sollen sich hinter die Tapeten verstecken Was der gnädige Herr damit wollen mag? Leonore. Er will's, Rosa, ich weiß also genug, um gehorsam zu sein.

Verblichene gewirkte Tapeten, welche den Sieg über die Armada vorstellen, bekleiden die Wände; man rühmt ihre Kunstwert, aber die verheerende Zeit und der ihr treulich beistehende Staub und Schmutz haben sie dermaßen entstellt, daß wenig mehr von ihrem ehemaligen Glanze zu entdecken ist.

Es war in jedem Streifen, der abgeschunden war, es war in den feuchten Blasen am unteren Rande der Tapeten, es schwankte in den abgerissenen Fetzen, und aus den garstigen Flecken, die vor langer Zeit entstanden waren, schwitzte es aus.

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