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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er besuchte in Tübingen fast gar kein Collegium. Die Liebe zur Einsamkeit fesselte ihn an sein Zimmer. Ohne Freunde, ja fast ohne allen Umgang, brütete sein Geist über der Idee, die schönsten poetischen Blüthen, die ihm sein Dichtertalent bieten möchte, zur Verherrlichung seiner Geliebten in einen Kranz zu flechten.
Das Schloß muß über, da hilft nichts, und hat man Tübingen, dann gute Nacht Württemberg! Der Ulrich ist zum Land hinaus, und meine gnädigen Herren und Gönner sind Meister." "Wer steht Euch dafür, daß er nicht wiederkommt? Und dann?" sagte der kluge, fette Herr und klappte den Deckel zu. "Was? Wiederkommen!" schrie jener. "Der Bettelmann! Wer sagt das, daß er wiederkommt? Wer wagt es? He?"
Noch habt Ihr nichts als Stuttgart und die Umgegend; noch liegen in Urach, Asperg, Tübingen, Göppingen überall bündische Besatzungen. Wird die Landschaft Euch beistehen, den Bund zu versagen, wenn sie hört, auf welche neue Ordnung sie huldigen soll?" "Ich sag': Ist mir die Landschaft beigestanden, als ich Württemberg mit dem Rücken ansehen mußte?
"Was? Ein paar Mäuerlein?" rief der fette Herr und setzte seine Kanne klirrend auf den Tisch. "Wer je das Schloß von Tübingen gesehen hat, kann nicht von ein paar Mäuerlein reden.
Es gereicht mir zu hoher Befriedigung, daß die hier dargelegte Ansicht nachträglich noch von competentester Seite her authentische Bestätigung findet. Herr Prof. Fichte in Tübingen schreibt mir am 7. Juli d.
Wenn der Herzog Entsatz bringen kann, so hat er an Tübingen einen festen Punkt, von wo aus er sein Land wieder erobern kann; es sind große Kriegsvorräte, es ist ein großer Teil des Adels dort; solange sie zu seiner Partie halten, ist Württemberg nur dem Boden nach gewonnen, dem Geist nach ist es noch des Herzogs; aber ich fürchte, ich fürchte!" "Wie? Unmöglich können sich die Vierzig ergeben!"
"Ja, Herr Ritter", antwortete Georg. "Seid Ihr in der Gegend von Tübingen genau bekannt?" fuhr jener fort.
So erfuhr ich denn auch, daß man beschloß, einen Späher hinter den Rücken des Herzogs zu schicken, etwa in die Gegend von Tübingen, um dem Bund sogleich Nachricht von unseren Schritten zu erteilen. Ich erfuhr auch, daß die Wahl auf Euch gefallen sei.
Ein sonderbares Lächeln zog flüchtig über die ernsten Züge des Alten. "Ihr werdet ihn sehen, wenn es Zeit ist", sagte er, "Ihr werdet ihm angenehm sein, denn er liebt Euch schon jetzt. Und ist das Glück gut, so sollt Ihr auch mit ihm nach Tübingen kommen, Ihr habt mein Wort drauf.
Der Adel, der sich in der Stadt befand, wußte nicht, wessen er sich vom Herzog zu versehen hatte. Die Übergabe von Tübingen war noch in zu frischem Gedächtnis, als daß er ganz unbesorgt gewesen wäre.
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