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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Die Ehrenmänner gaben mir zur Antwort: sie kennten mich und glaubten mir aufs Wort, daß ich eine gerechte Sache hätte und Bulkeley so gut als Sylva ein paar Schurken wären.
Es fand sich, daß ich ihn einigermaßen kannte, indem er verschiedentlich mit mir im Kontor meines Korrespondenten, Herrn Bulkeley, zusammengetroffen war und an dessen Tische gespeist hatte. Sein Name war Sylva.
Auf dem Rückwege stieß ich auf meinen Korrespondenten Bulkeley, und nachdem ich in dessen Kontor getreten, benachrichtigte er mich, daß soeben Kapitän Sylva ihm über das bewußte Ereignis eine schriftliche Erklärung vorgelegt, die er auch unbedenklich mit meiner Namensunterschrift versehen habe. »Wie?« rief ich, hoch verwundert »unterschrieben mit meinem Namen?
Nach 1-1/2stündiger Fahrt näherten wir uns Domburg. Wir fuhren an einigen Villen vorbei, darunter auch der des Massagearztes Dr. Metzger, eine andere hieß nach Carmen Sylva, die hier einige Sommerwochen zugebracht hat. Vom Meere trennte uns noch die Düne; nur ein dumpfes Brausen verkündete seine Nähe.
Der junge Arzt blieb zurück, die eigene Wohnung ein wenig behaglich einzurichten. An dem nämlichen Morgen, etwa um elf Uhr, ließ sich ein junger Mann unter dem Namen de Monte Sylva bei dem Consul der Argentinischen Republik anmelden, und wurde von diesem auf das Zuvorkommenste empfangen.
Wie vollkommen aber sein Betragen diesen Namen verdiente, entwickelte sich erst nachher, da es an den Tag kam, daß dieser nämliche Bulkeley Reeder des Schiffes war, welches Kapitän Sylva führte. »Ruhig, mein Freund!« tröstete mich der Konsul. »Treffen Sie nur schleunige Anstalt zur gerichtlichen Vernehmung Ihrer Leute, und lassen Sie mich dann für das übrige sorgen.« Jenes ward auch gleich am nächsten Morgen mit allen Förmlichkeiten bewerkstelligt; und während ich das Original dieser Erklärung in des Konsuls Hände niederlegte, versäumte ich nicht, durch den Notarius eine beglaubigte Abschrift ausfertigen zu lassen, die ich für mich selbst zurückbehielt.
Er meldete mir, es sei von Lissabon ein Wechsel auf beinahe dreitausend Taler eingelaufen, als Ersatzsumme für das Schiff des Kapitäns Sylva, welches ich übersegelt und zugrunde gerichtet haben sollte, daher ich doch hierüber nähere Auskunft mitteilen möchte. Man kann leicht denken, wie ich erstaunte, daß man jenem Vorfalle auf dem Tajo eine solche Wendung zu geben gedachte.
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