Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Mai 2025


Manchmal erinnere ich mich, wie der Künstler in Norden den Strohdächern und verfallenen Schlössern etwas abzugewinnen sucht, wie man sich an Bach und Busch und zerbröckeltem Gestein herumdrückt, um eine malerische Wirkung zu erhaschen, und ich komme mir ganz wunderbar vor, um so mehr, als jene Dinge nach so langer Gewohnheit einem noch immer ankleben; nun habe ich mir aber seit vierzehn Tagen einen Mut gefaßt und bin mit kleinen Blättern hinausgegangen durch die Tiefen und Höhen der Villen und habe mir ohne viel Besinnens kleine auffallende, wahrhaft südliche und römische Gegenstände entworfen und suche nun mit Hülfe des guten Glücks ihnen Licht und Schatten zu geben.

Die Stadt an und für sich war uninteressant, sie bestand aus den gewöhnlichen Hütten mit kegelförmigen Strohdächern. Nur die keineswegs schöne Kirche und die Wohnung Theodor’s stachen von den übrigen Häusern ab. Letztere bestand aus zwei Stockwerken und war mit einem flachen Dache gedeckt.

Wie es nämlich heißt, hat Utopus selber gleich von Anfang an diesen ganzen Plan der Stadt festgelegt. Die Ausschmückung jedoch und den weiteren Ausbau überließ er den Nachkommen in der Erkenntnis, daß ein Menschenalter dazu nicht ausreichen werde. Daher steht in den Geschichtsbüchern der Utopier, die die Geschichte von 1760 Jahren seit Eroberung der Insel umfassen, fleißig und gewissenhaft geschrieben sind und von ihnen aufbewahrt werden, die Häuser seien im Anfang niedrig gewesen, eine Art Baracken und Hütten, ohne Sorgfalt aus irgendwelchem Holz errichtet, die Wände mit Lehm verschmiert, mit spitzen Giebeln und Strohdächern. Aber heutzutage ist jedes Haus ein stattlicher Bau von drei Stockwerken; die Außenseite der Wände besteht aus Granit oder einer anderen harten oder auch gebrannten Steinmasse, die inwendig mit Schutt ausgefüllt wird. Die Dächer sind flach und mit einer gewissen Stuckmasse belegt, die nicht teuer, aber so zusammengesetzt ist, daß sie nicht brennt und noch wetterfester als Blei ist. Vor den Winden schützen sich die Utopier durch Fenster aus Glas, das dort sehr viel verwendet wird; bisweilen benutzen sie auch an dessen Stelle dünne Leinwand, die sie mit durchsichtigem

Er hatte ihr helfen müssen, farbige Lampions unter den Strohdächern zu befestigen, Sänger zu mieten, die die neuen Kriegslieder singen konnten; aber er hatte geschworen, daß sie ihn nicht dazu bringen würde, eine Rede zu halten. Armer Nino, sie forderte ihn gar nicht dazu auf, sie wagte es nicht, ihm etwas so Hochwichtiges anzuvertrauen.

Wo wir jetzt große Fabrikstädte und Seehäfen erblicken, deren Name und Ruf bis an die äußersten Enden der Welt reicht, würden wir nur einzelne hölzerne Hütten mit Strohdächern finden. Selbst die Hauptstadt würde zu einem Umfange zusammenschrumpfen, welche den ihrer heutigen Vorstadt am südlichen Themseufer nicht übersteigen dürfte.

Sie wohnen in kleinen Weilern; die Häuser derselben sind roh aus unbehauenen Feldsteinen aufgeführt und rund von Form mit konischen Strohdächern; mehrere solcher runden Hütten durch eine niedere steinerne Mauer umgeben bilden eine Familien-Wohnung.

Die Häuser sind wie im ganzen Rharb von Steinen und Lehm gebaut und mit Strohdächern gedeckt, so dass man von Weitem ein deutsches Dorf zu sehen glaubt. Der vorzügliche Reichthum des Landes besteht in Viehheerden, hier wie in Beni-Hassen vorzugsweise in grossen Rinderheerden; Schafe und Ziegen hingegen werden in diesen Provinzen verhältnissmässig in geringerer Zahl gezüchtet.

Die Kälte hat sich über Nacht gebrochen, es taut allerorten trotz Winterszeit; die engen Dorfgassen gleichen großen Pfützen, die langen Eiszapfen an den Dachrinnen beginnen zu tropfen und fallen dann knisternd in sich zusammen. Verschwunden der Schnee von den Strohdächern, in sich zerfallen die weißen Hauben auf den Steigrohren der Brunnen.

Zwischen den schwarzen Strohdächern, die an seinem Fuße lagen, krüppelte nur niedrig Busch- und Baumwerk; denn der Nordwestwind, so hier frisch von der See heraufkommt, will freien Weg zu fahren haben.

Dagegen gehts im Thale nicht so still zu. Murmelnd und jauchzend, brausend und tobend in wilder Lust ob der neu verjüngten Kraft läuft und springt und stürzt der Gießbach über Stock und Gestein durch das Thal mit seinen grünen Matten, stolzen Obstbäumen, vereinzelnten Hütten und stattlichen neuen Häusern, an denen von bemoosten Strohdächern, altersgrauen Schindeln und gebräunten Brettern nur noch wenig zu entdecken ist.

Wort des Tages

herausbildete

Andere suchen