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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich stand an einer Kulisse, die Zigeuner alle hinter mir. Mir gegenüber in der jenseitigen Kulisse stand der Regisseur, der den alten Schloßvogt Pedro spielte. Wenn der die rechte Hand emporhob, so war dies das Zeichen für mich, meinen Marsch sofort zu beginnen und nach einem dreimaligen, strammen Umgang in derselben Kulisse wieder zu verschwinden.
Nichts, gar nichts fehlte, um das Märchen vollkommen zu machen. Vor dem Kaffeehaus schlummerte das riesige, graue Tier, von zwei strammen Unteroffizieren bewacht, mit der Lunge von hundert Pferden im Brustkasten, des Kurbelschlages harrend, der es weckt, um den Herrn mit Windeseile hinauszufahren auf sein Schloß, hoch über Stadt und Tal.
Alois glättete die aufgeschürzten Röcke auf Klementinens Bauch, daß sie nicht bauschten, dann trat er zwischen ihre Beine, hielt mit der einen Hand ihre dicht behaarte Fut gespreizt, und mit der anderen lenkte er seinen kurzen, strammen Schweif geschickt ins Loch, so daß er mit einem Ruck bis an der Wurzel drin war.
So mimte er voll Eifer, der ihm selbst Ernst dünkte, den unglücklichen Liebhaber vor zwei braven Köchinnennaturen, einer ungebildeten und einer halbgebildeten kleinbürgerlichen Frau. Die noch dazu von strammen Schenkeln waren und denen der von frühen Lüsten ausgezehrte Grabbe keine großen Freuden bieten konnte. Aber beide reizte sein Ruhm.
Wände und Decke waren ganz mit grünen Zweigen bedeckt, daß es ganz aussah wie eine Laube, in der überall glänzende Beeren schimmerten. Die glänzenden, strammen Blätter der Stecheiche, der Mistel und des Epheus warfen das Licht zurück und erschienen wie ebensoviel kleine Spiegel.
Abends ritten wir, da die Finnen auf jeden Fall in Verbindung mit Tokoi und Haapalainen kommen wollten und ich diesen ein Papier mitgeben wollte, strammen Schritt südlich gegen die russische Grenze zu. Die Finnen hatten viel Ernst in ihren unbekümmerten Gesichtern.
Er hätte gern Einwand erhoben, und brachte es doch nur zu einem: »Aber Herr Rittmeister,« weil seine Stimme in einem Schluchzen erstickte, das um keinen Preis vor dem strammen Herrn laut werden durfte. So trug er das unselige Schreiben ins nächste Postkästchen und ging dann, sich ausweinen, zu seiner Magdalena.
Gegen das alte Ideal der weiten Menschlichkeit habe sich in ihm das neue der strammen Berufsbildung erhoben. Seine eifrigsten Vertreter habe es in den Söhnen der alten monarchisch-konservativen Schichten Preußens gefunden. Es sei getragen gewesen von einem starken Gefühl der staatlichen Macht, von einem friderizianischen Zuge, der Preußen in seinem Heere neue Betätigung in der Welt ersehnte.
Ihm war Briefeschreiben eine gesteigerte Form menschlicher Unterhaltung und alle seine Vorzüge flossen ihm willig in die Feder, ein Goldglanz ohne irdische Schwere, wenn er seine strammen, beinahe militärischen Loblieder auf das, was ihn gerade erregte, losließ.
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