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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das erste Kind, das sie aufnahm und von dem sie noch als alte Frau besonders gern zu erzählen pflegte, war ein wunderschönes kleines Mädchen, das sie im Straßengraben neben der schwerbetrunkenen Mutter liegend fand. Erstaunt über den sorgfältig gepflegten Körper des Kindes, erfuhr sie, daß die Mutter es mit dem Schnaps zu waschen pflege, ehe sie ihn trinke.
Manchmal blieb er auch stehen und sah lange in den Straßengraben, ging weiter, leer im Herzen, empfindungslos, bis auf den Druck in der Mitte unter dem Brustbein. Da sah er einen Mann auf einem Kilometerstein sitzen und blieb erbebend stehen: vorher war der Stein leer gewesen, und jetzt saß ein Mensch darauf. War er nebenan aus dem dunklen Tannenwald getreten? Aus dem Erdboden gekommen?
Neben ihm im Straßengraben sitzend, fragte ich natürlich begierig nach den Verhältnissen in Stellung und vernahm eine eintönige Erzählung von tagelangem Hocken in Granattrichtern ohne Verbindung und Annäherungswege, von unaufhörlichen Angriffen, von Leichenfeldern und wahnsinnigem Durst, vom Verschmachten Verwundeter und anderem mehr.
Einzelne traten in den Straßengraben, kaum verschwanden sie vor der dunklen Böschung, standen sie schon wie fremde Leute oben auf dem Feldweg und schauten herab. »Kommt doch herunter!« »Kommt zuerst herauf!« »Damit Ihr uns herunterwerfet, fällt uns nicht ein, so gescheit sind wir noch.« »So feig seid Ihr, wollt Ihr sagen. Kommt nur, kommt!« »Wirklich? Ihr? Gerade Ihr werdet uns hinunterwerfen?
Pest und Qualm Und Dirnenpack und Luis und Straßengraben. Unmerklich rinnt auch diese Nacht zum Tag. So schwarz in Grau. Von unerhörter Qual Brecht ihr empor: rote Glorie und Glockenschlag. Verstörte, Tote wir im Morgenstrahl . . . Rasche Jugend, du sinkst und fällst, Rasche Jugend verblühend! Die du all Licht, o all Licht enthältst, Stark und über die Maßen so kühn.
Als ich eines Tages bei stürmischem Schneewetter, das mir ins Gesicht schlug, die Hände in den Hosentaschen, den Stock unter dem Arme und die Hutkrempe ins Gesicht gezogen, auf der Straße über den fränkischen Landrücken stapfte, wurde ich plötzlich am Arm gepackt und in den Straßengraben geschleudert.
Ich schlich hinter ihm her, die Apel blieb abseits im Walde, das Herz klopfte mir, daß ich fast keinen Athem mehr bekam, die Apel winkt immer wie besessen, endlich fasse ich ein Herz, packe das Maidle und zerre es den Straßengraben hinab in den Wald.
Nur so viel konnte ich wahrnehmen, daß derselbe Ziegenfüße habe. Neugierig folgte ich ihm bald und war, da er sehr langsam ritt, in Kurzem nicht mehr weit von ihm. Plötzlich stürzte er mit seinem Pferde links in den Straßengraben. Erschrocken rief ich ihm zu, ob ich ihm helfen solle, erhielt jedoch keine Antwort, und im Graben war Alles mausstille.
Und im Bewußtsein dieser erfreulichen Entdeckung sprang er das Gehölz hinab über den Straßengraben und machte sich ebenfalls auf den Heimweg. Großer Gott im Himmel, wie er sie liebte! Er sah sie vor sich, wie sie sein konnte, wenn er ihr zu kindisch war; er sah den guten, großen Blick, bei all ihrer Majestät!...
Als sie zwischen 8 und 9 Uhr in die Nähe von Untergrombach kamen, sahen sie über dem Straßengraben einen Reiter, der im Schritte neben ihnen herritt und, wie sein Pferd, einen Federbusch auf dem Kopfe hatte. In der Meinung, es sey Einer, der sie foppen wolle, sprang der Glaser hin und versetzte ihm einen Stockstreich; allein er traf einen Erlenbaum, und Reiter und Roß waren verschwunden.
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