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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Der Wind heulte wie vorhin, die Lampe summte, und im Nebenzimmer jauchzten die Knaben und kläfften die Hunde. »Was hat er dir getan?« fragte der Vater und legte seine große Hand auf das kleine weißblonde Köpfchen der Tochter. Die richtete sich auf und schmiegte sich in seinen Arm. »Von Tag zu Tag ist es schlimmer geworden. Ich habe geduldig stillgehalten.
Wenn man sich am Abend endgültig entschlossen zu haben scheint, zu Hause zu bleiben, den Hausrock angezogen hat, nach dem Nachtmahl beim beleuchteten Tische sitzt und jene Arbeit oder jenes Spiel vorgenommen hat, nach dessen Beendigung man gewohnheitsgemäß schlafen geht, wenn draußen ein unfreundliches Wetter ist, welches das Zuhausebleiben selbstverständlich macht, wenn man jetzt auch schon so lange bei Tisch stillgehalten hat, daß das Weggehen allgemeines Erstaunen hervorrufen müßte, wenn nun auch schon das Treppenhaus dunkel und das Haustor gesperrt ist, und wenn man nun trotz alledem in einem plötzlichen Unbehagen aufsteht, den Rock wechselt, sofort straßenmäßig angezogen erscheint, weggehen zu müssen erklärt, es nach kurzem Abschied auch tut, je nach der Schnelligkeit, mit der man die Wohnungstür zuschlägt, mehr oder weniger
»Das wäre reizend«, sagte sie, »aber Sie müssen auch für Fräulein Leonore eine Maie zu bekommen suchen, sie hat doch heute so fein stillgehalten beim Malen.« »Das ist wahr«, sagte ich. »Fräulein Leonore liebe ich sehr«, flüsterte Charlotte, als verkünde sie mir ein Geheimnis, »ihr Mund ist doch bezaubernd, und auch ihre Augen,
»Nein, aber so was!« rief der Doktor verwundert. »Das muß ich sagen, ich hab' doch schon viele Kinder geimpft, es haben auch viele davon recht schön stillgehalten; aber bisher hat doch noch keines verlangt, noch mehr geimpft zu werden!« Leos Augen leuchteten vor freudigem Stolz, als der Doktor dies sagte, und er versicherte: »Ja, so eins wie mein Minnichen gibt's überhaupt nicht mehr.
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