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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Er beschrieb ihm das Mädchen, wie er es, seit es den ersten Schrei in die Welt getan, kenne, wie es früher ein lustiger, fröhlicher Zeisig war, wie es jetzt zur ernsten Jungfrau herangewachsen sei; ihre Anmut, ihre Geschicklichkeit in Sprachen und allen Dingen, die ein Mädchen zieren, als da sind: Stricken, Nähen, Schneidern, Sticken, Kochen, Früchteeinmachen, Backen, Blumenmachen, Zeichnen, Malen, Tanzen, Reiten, Klavier- und Gitarrespielen; wie es in der Residenz trotz der hohen Stellung, die es in der Gesellschaft eingenommen, doch immer seinem Sinn für reine Weiblichkeit gefolgt sei, wie es seinen reinen, keuschen, kindlichen Sinn auf dem Boden, wo schon so manches gute Kind ausgeglitscht sei, bewahrt habe.

Aber Harald geht in seinen Gedanken weiter. „Ichlächelt erwürde gewiss nie ganz fertig werden damit. Ich würde sitzen und sticken, und lauter recht dunkeltiefe Farben haben, in denen man so verloren geht. Und immer weiter wandern durch den Canevas. Immer ins Dunklere hinein, wie in einen Wald und nie das Ziel finden ... Ich würde mich fürchten, zu Ende zu kommen!

So laßt ihn sitzen, auf d' Letzt sitzt er doch zwischen zwei Stühl auf der Erde. Aber 's Madel wird mir ganz verwirrt. Ich laß ihr Zeichnen lernen und Sticken, nutzt nichts. Statt daß sie schöne Blumen macht, Vasen und solche Sachen, was zeichnet s'? was stickt sie? lauter Fisch.

Er raet, die Maedchen zum Sticken anzuhalten, damit sie spaeter die Stickereien und Webereien richtig zu beurteilen verstaenden, und sie nicht zu frueh das Kinderkleid ablegen zu lassen; er warnt davor, die Knaben in die Fechterspiele zu fuehren, in denen frueh das Herz verhaertet und die Grausamkeit gelernt wird.

Auf diese Weise, meinte er, könnte er über Staats- und gelehrte Sachen mitsprechen. Außerdem verstand er Tragebänder zu sticken, denn er war fein und fingerfertig.

Ehe sie aber ihren zahnlosen Mund eröffnete, verständigte sie das Fräulein, was ihr Begehr sei. »Wer bist dufragte Gertrud, »und was kannst duDie verstellte Dirne antwortete: »Ich bin eine Waise, Mathilde ich heiße, Kann plätten, Kann glätten, Kann nähen und spinnen, Auch sticken Und stricken, Kann hacken und pochen, Auch braten und kochen, Bin kunstreicher Hand Und flink und gewandt

Die Mädchen lernen sticken, Papierblumen machen, sie fabrizieren artige Papparbeiten, Kästchen von vergoldetem Papier, Vasen von Eierschalen, tausend zierliche Dinge; aber was man eigentlich für's Haus braucht, bleibt ihnen gewöhnlich unbekannt.

Als am Mittag Soldaten mit klingender Marschmusik an dem Krankenhause vorbeizogen, saß die Tänzerin jach in ihrem Bette auf, mit glühenden Augen, gepreßten Lippen, ganz über sich gebückt. Nach einer Weile rief eine scharfe, wenn auch leise Stimme die Schwester an das Bett. Die Tänzerin wollte sticken und begehrte Seide und Leinewand.

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