Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Der Palatin war der Ursitz der roemischen Gemeinde, der aelteste und urspruenglich einzige Mauerring; aber die staedtische Ansiedlung hat in Rom wie ueberall nicht innerhalb, sondern unterhalb der Burg begonnen und die aeltesten Ansiedlungen, von denen wir wissen, die, welche spaeterhin in der Servianischen Stadteinteilung das erste und zweite Quartier bilden, liegen im Kreise um den Palatin herum.
Vor allem ward, wie gesagt, der unmittelbare Kreis der herrschenden Gemeinde teils durch Ansiedelung der Vollbuerger, teils durch Verleihung des Passivbuergerrechts soweit ausgedehnt, wie es irgend moeglich war, ohne die roemische Gemeinde, die doch eine staedtische war und bleiben sollte, vollstaendig zu dezentralisieren.
Die Kosten dieser neuen Festlichkeiten bestritten die mit der Ausrichtung der einzelnen Feste beauftragten Beamten aus eigenen Mitteln so die kurulischen Aedilen zu dem alten Volksfest noch das Fest der Goettermutter und das der Flora, die plebejischen das Plebejer- und das Ceresfest, der staedtische Praetor die Apollinarischen Spiele.
Hier ward die staedtische Freiheit gegen die monarchischen Interessen vertreten, und waehrend um die Mauern herum die Kriege tobten, blieb hier in verhaeltnismaessiger Ruhe Buergersinn und buergerlicher Wohlstand heimisch, und es gediehen hier Kunst und Wissenschaft, ohne durch wueste Soldatenwirtschaft zertreten oder von der Hofluft korrumpiert zu werden.
Die fruehe Richtung der Nation aber auf Schiffahrt, Handel und Industrie scheint rascher, als es sonst in Italien der Fall gewesen ist, hier eigentlich staedtische Gemeinwesen ins Leben gerufen zu haben; zuerst von allen italischen Staedten wird in den griechischen Berichten Caere genannt.
Jene war eine staedtische Gemeinde, die zusammentreten und zusammen handeln konnte; diese ein grosser Staat, dessen Angehoerige in einer und derselben Urversammlung zu vereinigen und diese Versammlung entscheiden zu lassen ein ebenso klaegliches wie laecherliches Resultat gab.
In der Sullanischen Verfassung sind einerseits die Urversammlung und der staedtische Charakter des Gemeinwesens Rom fast zur bedeutungslosen Form zusammengeschwunden, andererseits die innerhalb des Staates stehende Gemeinde schon in der italischen vollstaendig entwickelt; bis auf den Namen, der freilich in solchen Dingen die Haelfte der Sache ist, hat diese letzte Verfassung der freien Republik das Repraesentativsystem und den auf den Gemeinden sich aufbauenden Staat durchgefuehrt.
Dadurch ward das ackerbauende Proletariat schon so frueh maechtig, dass es wesentlich in die Schicksale der Gemeinde eingreifen konnte. Das staedtische Proletariat gewann erst in weit spaeterer Zeit politische Bedeutung. In diesen Gegensaetzen bewegte sich die innere Geschichte Roms und vermutlich nicht minder die uns gaenzlich verlorene der uebrigen italischen Gemeinden.
Athen hat eben wie Rom verhaeltnismaessig frueh den Insassen die Tore geoeffnet und dann auch dieselben zu den Lasten des Staates mit herangezogen. Je weniger hier ein unmittelbarer Zusammenhang angenommen werden kann, desto bestimmter zeigt es sich, wie dieselben Ursachen staedtische Zentralisierung und staedtische Entwicklung ueberall und notwendig die gleichen Folgen herbeifuehren. 7.
Nicht allein hielten die Polizeiherren nach vollendeter Auffuehrung ueber sie Gericht, wobei der Wein fuer die geschickten Leute ebenso reichlich floss, wie fuer den Stuemper die Pruegel fielen, sondern es waren auch saemtliche staedtische Beamte gesetzlich befugt, ueber jeden Schauspieler zu jeder Zeit und an jedem Orte koerperliche Zuechtigung und Einsperrung zu verhaengen.
Wort des Tages
Andere suchen