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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Von allen erlaubten Kulten war der populaerste der der pessinuntischen Goettermutter, der mit seinem Eunuchenzoelibat, mit den Schmaeusen, der Musik, den Bettelprozessionen und dem ganzen sinnlichen Gepraenge der Menge imponierte; die Hauskollekten wurden bereits als eine oekonomische Last empfunden.

In der gefaehrlichsten Zeit des Kimbrischen Krieges erschien der Hohepriester Battakes von Pessinus in eigener Person in Rom, um die Interessen des dortigen, angeblich entweihten Tempels seiner Goettin zu vertreten, redete im besonderen Auftrag der Goettermutter zum roemischen Volk und tat auch verschiedene Wunder.

Die Kosten dieser neuen Festlichkeiten bestritten die mit der Ausrichtung der einzelnen Feste beauftragten Beamten aus eigenen Mitteln so die kurulischen Aedilen zu dem alten Volksfest noch das Fest der Goettermutter und das der Flora, die plebejischen das Plebejer- und das Ceresfest, der staedtische Praetor die Apollinarischen Spiele.

Zu Anfang derselben ward, abgesehen von einigen unbedeutenden, mehr den religioesen Zeremonien beizuzaehlenden Wettrennen und Wettfahrten, nur im Monat September ein einziges allgemeines Volksfest von viertaegiger Dauer und mit einem fest bestimmten Kostenmaximum abgehalten; am Schlusse derselben hatte dieses Volksfest wenigstens schon sechstaegige Dauer und wurden ueberdies daneben zu Anfang April das Fest der Goettermutter oder die sogenannten megalensischen, gegen Ende April das Ceres- und das Flora-, im Juni das Apollo-, im November das Plebejerfest und wahrscheinlich alle diese bereits mehrtaegig gefeiert.

Die Volksfeste hatte man so anwachsen lassen, dass die sieben ordentlichen allein, die roemischen, die plebejischen, die der Goettermutter, der Ceres, des Apoll, der Flora und der Victoria, zusammen zweiundsechzig Tage waehrten, wozu dann noch die Fechterspiele und unzaehlige andere ausserordentliche Lustbarkeiten kamen.

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