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Aktualisiert: 29. Juni 2025


So hatte er bis jetzt gedacht, nun fiel es ihm mit einem Male wie Schuppen vor den Augen, daß er ihren Charakter falsch beurteilte, daß es verkehrt war, ihr stets nachzugeben, denn das stachelte sie immer von neuem zum Trotz und Widerspruch auf. Diese Erkenntnis war bitter für ihn. –

Sein ordnungsloses Bücherlesen entsprang nicht der Lernbegierde und hatte keinen reingeistigen Antrieb. Nichts beruhigte, nichts befriedigte ihn dabei, alles stachelte ihn auf. Er suchte die Welt, er suchte das, was die Jünglinge mit feierlicher Deutung »das Leben« zu nennen pflegen.

Die Magd, unter dem Vorwand, ihn zu beruhigen, stachelte ihn noch mehr auf durch die Versicherung, daß Vetter Julius der Urheber der schimpflichen Gerüchte sei. Da zog der ergrimmte Mann seinen Sonntagsrock an, nahm eine Hundspeitsche und begab sich zu Vetter Julius. Geruhsam saß Vetter Julius auf seinem Kontorsessel, als Peter Hannibal über die Schwelle stürmte.

Da er die Muttersprache fast vergessen hatte, vermochte er seine merkwürdigen Erlebnisse anfangs nur stockend zu berichten. Um nicht das Ziel des Neides zu werden, schenkte er den neuen Gefährten vieles von seinen mitgebrachten Reichtümern, indessen stachelte er damit doch nur ihre Habsucht an, auch Cortez sagte sich wohl: wo Datteln verschenkt werden, sind die Palmen nicht weit.

Diese Liebkosung einer Frau stachelte ihn. Er verschlang sie mit den Augen. Sie hatte sich auf seinen Schoss gesetzt. „Armer Kerl! Keine Chance. So viel Pech gehabt.“ Er zerdrückte ihr die Lippen mit einem brutalen Kuss. „Dufrech biste!“ Sie sah den Fuhrmann an. Dieser Mann hätte sie geheirathet. Er hatte vier Kinder zu Haus. Aber ihr graute vor der Langeweile.

Benno stachelte sich selbst zum Haß auf, redete in sich hinein: Hätte ich einen solchen Schuldschein gegen Wittmann oder Hermann, auch ich würd’ keine Gnade kennen! Aber er glaubte seinen eigenen Racheschwüren nicht.

Dagegen sträubte sich der alte Schelm, indem er versicherte, der Ring sei ein Andenken seiner verstorbenen Frau und er dürfe ihn einem Gelübde zufolge niemals aus der Hand geben, weil sonst Unglück kommen könnte. »Dann ist es mir auch nicht möglich, dein Verlangen zu erfüllensagte Schlaukopf »ohne Pfand kann ich Niemanden weder Festes noch Flüssiges schmecken lassenDen Alten stachelte die Lüsternheit so sehr, daß er endlich seinen Ring zum Pfande gab.

Sie bevorzugte scheinbar keinen, wollte aber aus beiden ihren Profit schlagen und stachelte sie zur Eifersucht auf, namentlich den jungen Arbeiter, der aus einem ordentlichen Menschen zum Lüderjahn geworden war.

So schwankte er einsam unter den Menschen umher, den Kopf angefüllt mit nebelhaft verschwommenen Idealen. Sein Nichtstun war noch ohne innere Frucht und stachelte ihn daher nicht selten zu unwürdigem Zeitvertreib, zu Billard- und Kartenspiel mit einem erstbesten.

'Ein Unglück! krächzte sie wie ein aufwiegender Rabe, rannte die Treppe hinab, saß auf ihrem Tier, stachelte es mit rasender Ferse und verschwand im Dunkel. Ascanio suchte durch die finstern Gemächer bis in die von der stehengebliebenen Ampel der Madonna Olympia erhellte Kammer Antiopes.

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