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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Noch mehr: gewährte Preußen den deutschen Staaten Begünstigungen, so griff das Ausland unfehlbar zu Retorsionen , und der Staat wurde allmählich in ein Differentialzollsystem hineingetrieben, das den Absichten seiner Staatsmänner schnurstracks zuwiderlief.
März in der Konferenz zur Verlesung kamen, da brach, sobald der Name des Bundestags erklang, einer der Anwesenden in lautes Lachen aus, und die ganze Versammlung stimmte fröhlich ein. Und diese Staatsmänner, die ihr Urteil über die Leistungsfähigkeit des Bundestages so unzweideutig bekundeten, hatten sich soeben noch vermessen, das preußische Zollgesetz durch einen Bundesbeschluß aufzuheben!
Friedrich Wilhelm III. war durch sein Temperament vor übereilten Entschließungen geschützt und diese Tatsache war vielleicht die glücklichste Erfahrung für das Wohl des Staates in einer Zeit, wo der Zeitgeist so viel leidenschaftliche Faktoren in Bewegung setzte und es Staatsmänner gab, die so gern neue Manifeste des Herzogs von Braunschweig in die Welt gestreut hätten und dem Weltlauf mit kecker Hand in die Zügel gefallen wären.
Auf eine wirksame Waffenhilfe Italiens zu rechnen, schien mir von jeher bedenklich. Eine solche war zweifelhaft, selbst bei gutem Willen der italienischen Staatsmänner. Wir hatten Gelegenheit gehabt, die Schwächen des italienischen Heeres im Tripoliskrieg vollauf zu erkennen. Seitdem waren die dortigen Verhältnisse bei den schwer erschütterten Finanzen des Staates kaum besser geworden.
Seine Besorgnisse können auch nicht unbegründet erscheinen, wenn man bedenkt, daß gerade hundert Jahre später das große Siegel eines Königs mit Bewilligung der Lords und der Gemeinen und unter Gutheißung von Seiten vieler großen Staatsmänner und Juristen zu dem Zwecke benutzt wurde, um seine Hoheitsrechte auf seinen Sohn zu übertragen.
So bereitwillig die preußischen Staatsmänner in diesen lächerlichen Formfragen nachgaben, ebenso schwer fiel ihnen der Entschluß, den Inhalt des Artikels 4 selbst anzunehmen. Wann hatte denn jemals eine Großmacht ihre Zollgesetzgebung dem guten Willen eines Staates vom dritten Range unterworfen?
B. die Heroengeschichte gegenüber der Kulturgeschichte; sie suchte mir zu beweisen, daß die Könige, Staatsmänner und Feldherrn die Geschichte »machen,« während ich erklärte, »daß der einzige dauernde gesunde Fortschritt aus dem Volk herauswächst und die Großen der Erde oft nichts sind als Marionetten in der Hand der ungeheuern namenlosen Masse.« Ich hatte viel zu sehr das Bedürfnis, mich irgend jemandem gegenüber auszusprechen, und ihr Urteil war mir überdies viel zu wenig maßgebend, als daß ich mich von ihren Gegengründen hätte abschrecken lassen. »Meine letzte Entdeckung muß ich Dir mitteilen, obwohl ich von vornherein weiß, daß Du über meine 'umstürzlerischen' Ansichten wieder empört sein wirst.
Man hat in der That Grund zu glauben, daß er mit einer romantischeren Zuneigung an ihr hing, als sie gewöhnlich in dem Herzen ergrauter Staatsmänner Platz findet, und Umstände, deren Erwähnung jetzt nöthig wird, hatten sie gänzlich der jesuitischen Cabale in die Arme geworfen. Allerdings fragte Jakob nicht viel nach der Schönheit, durch die sich die begünstigten Damen Karl's auszeichneten.
Dieses kleine Weimar, als Stadt ziemlich unansehnlich, ist eine Centralsonne deutschen Geisteslebens, die weithin über die Welt ihre lichten Strahlen wirft. Ich habe dort mehr berühmte und bedeutende Männer kennen gelernt, als, etwa mit Ausnahme der Staatsmänner und großen Politiker Englands und Frankreichs – sonst in meinem ganzen früheren Leben.
Theologen, Juristen, Staatsmänner, Edelleute und Fürsten erhöhten den Sieg der Bacon’schen Philosophie. Die Dichter verkündeten mit wetteiferndem Feuer das Herannahen des goldenen Zeitalters.
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