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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Er wolle, hub er an, sprechen über die Gefahren, einen Himmel zu eröffnen, statt als Mensch beim Irdischen zu bleiben. Bei allem, was der Vernunftbegabte thue, müsse er sich nach seiner Mutter, der Erde, richten. Sie müsse ihm ein Vorbild sein und bleiben. Sie lehre ihn zwar auch täglich und stündlich das Bestreben nach Ausgleich und einer immer höheren Vervollkommnung, aber auch fortwährend das ewige Gesetz des Rechtes des Stärkeren und Begabteren über den von der Natur minder Bevorzugten. Er stelle sich mit den Vorrednern auf denselben Standpunkt, daß werkthätiges Christentum zu üben, nicht nur jedermanns Pflicht, sondern daß es auch weise sei, da alle im Grunde nur einer großen, durch gemeinsame Interessen verbundenen Familie angehörten. Insofern seien die Vorschläge, die gemacht worden, wertvoll und deren teilweise Ausführung durchaus wünschenswert. Aber eben dabei müsse es sein Bewenden haben, und auch dieses Bessere sei in einer ruhigen Weise zu erstreben. Das Geschlecht, das heute lebe, ergehe sich in einem völligen Irrtum, wenn es glaube, daß es zu etwas anderem berufen sei, als zunächst Opfer zu bringen. Die Resultate würden erst, weil sie nur allmählich reifen könnten, den späteren Generationen zu gute kommen können. Und nochmals weise er auf die Natur hin, wenn er vor jeder Ueberstürzung warne. Brauche sie, die große Zauberin, nicht auch für alles Zeit und Vorsicht? Bedürfe nicht jedes Blatt am Baume Licht, Sonne und Regen? Würde es nicht durch Stürme und Kälte, also durch Gewalt, vernichtet? Eine Perspektive zu eröffnen, wie es der erste Redner gethan, sei ein Unrecht. Er verheiße etwas, das eben mit dem Hinblick auf sie, deren Sein und Wesen den Menschen die Gesetze für ihr Thun vorschreibe, unerreichbar sei. Der Staat der völlig Gleichberechtigten werde nach einem Tage zerfließen. Der Adler herrsche in der Natur über den Sperber. Bei den Menschen habe die höhere Intelligenz und das kräftigere Ringen der Vorwärtsstrebenden das Uebergewicht über den Trägen. Wie denn? Solle der Fleißige und Rührige das Ergebnis seiner Anstrengungen den Müßigen in den Schoß werfen? Er werde sich bedanken! Der Fleißige besitze Ehrgeiz und habe den Drang nach Erfolg, Fortkommen und nach gesondertem Besitz.
Den Säbel erwarte ich noch bestimmt vor Neujahr; vergiß nicht, daß der Korb, wie bei den badischen Dragonern, doppelt sei. Dahier hat sich vor kurzem auch etwas zugetragen, was Dir, Herr Bruder, vielleicht auch interessiert; die junge Sanden ist mit einem Galan hier angekommen, der ihr jetzt täglich und stündlich die Cour schneidet.
Das Vielfache, was er an sich ausgebildet hat, zu andrer Nutzen täglich und stündlich zu gebrauchen, ist ganz allein sein Vergnügen, ja seine Leidenschaft.
Täglich dreimal zwei Löffel voll Wermuththee. Von Morgens bis Mittag stündlich ein Löffel voll Milch; von Mittag bis Abend stündlich ein Löffel voll Wasser wegen des Stuhlganges. Nach 14 Tagen hatte der Kranke guten Appetit, guten Schlaf und gesunde Farbe. Alle diese Anwendungen wirkten stärkend, erwärmend und brachten alle Theile des Körpers in Thätigkeit. Nach sechs Wochen war der Kranke gesund.
Es ist ein Glanz und zugleich eine Harmonie, eine Abstufung im ganzen, wovon man nordwärts gar keinen Begriff hat. Bei euch ist alles entweder hart oder trüb, bunt oder eintönig. Wenigstens erinnere ich mich selten, einzelne Effekte gesehen zu haben, die mir einen Vorschmack von dem gaben, was jetzt täglich und stündlich vor mir steht.
Er sang die Strophe leise und schwermütig vor sich hin und dann lachte er laut auf. »Das also ist die ewige Treue, die sie mir geschworen, das ist die Liebe, die mich Narren stündlich ihrer gedenken ließ. Gott im Himmel droben, was kann ich denn jetzt noch tun?
Pastor Brand blieb tabakbestäubt, kalt feiertags die Kirche, im Saal des Harmoniums F im Diskant verstimmt. Und immer noch schwang der Graf, war er mißlaunt, die Hand der Tochter um die Löffel. Nur überm Knie hatte sie ihm letzthin nicht gelegen und seine Faust nicht auf sich gefühlt. Doch konnte das stündlich wiederkommen. Im Stall führte sie der Kühe Melkung.
„Wir müssen aufbrechen,“ sagte er endlich, „ich weiß noch nicht, wo meine Bestimmung sein wird und erwarte dieselbe stündlich,
Meister März arbeitete nicht selbst; er führte mit einem Gehülfen und Obergesellen das Geschäft und betete, machte Besuche und Reisen, hielt in der großen Werkstätte Versammlungen, gab mir Essen, Trinken, Kleider, ließ mich nicht als Lehrjungen, sondern als Bruder behandeln, betete stündlich um meinen Gnadenstand und suchte mich auf jede Weise zu überreden, der "römischen Abgötterei" zu entsagen.
So genoß er, die Kluge stündlich täuschend, kein Vergnügen der Bosheit, sondern er glich dem Arzte, der von einer lieben Kranken, die an Wahnsinn leidet, Gift und tötende Waffen entfernt. Auch die Regentin, obgleich sie das Gegenspiel des Kardinals teilweise zu erraten begann, blieb ihm aus Klugheit und unbewußter Achtung einer verwandten Anlage gleicherweise gewogen.
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