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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Auch hörte ich Schreie, aber nicht wilde und mutige wie von kampfestrunkenen Streitern, sondern Schmerzensschreie und Stöhnen Verwundeter, die ich jedoch nicht sah. Denn diese Schreckenslaute kamen aus dem Hintergrunde, wo das Zucken der Lanzenspitzen einen einzigen zitternden und wirbelnden Nebel bildete. Der Vordergrund aber war leer.
Ich sah nichts mehr; zwischen mir und den Menschen da unten hingen dichte Schleier. Aber ich fühlte ihren heißen Atem, ich hörte mit gesteigerten Sinnen ihr Stöhnen, wenn ich ihr Elend malte, ihren Beifall, wenn ich von ihren Kämpfen sprach, ihren hoffnungsstarken Jubel, wenn ich der Zukunft gedachte, die unser sein wird.
Mit seinem Vater ist keine Verständigung mehr möglich: tiefe Nacht umfängt seinen Geist; in regelmäßigen Zwischenräumen dringt das Stöhnen des Greises grauenhaft durch die Hetzjagd im Hause, Stunde für Stunde waschen sie sein Gesicht mit Essig, schieben seinen Sessel dahin und dorthin, quälen den Sterbenden zu Tode.
Ich sollte über die Ursache dessen nicht lange im Zweifel bleiben. In die Stille der Nacht tönte von der etwas niedriger liegenden Ebene vor mir ein langgezogenes, äußerst unangenehmes, klagendes Geheul. Der häßliche Laut, dieses tiefe, entfernte Stöhnen einer gefleckten Hyäne fiel wie ein Mißton in die Idylle der schönen Nacht um mich.
Die Nacht war nämlich sehr schlecht gewesen, ich hörte sie stöhnen, lief wohl fünfmal hin und fragte, ob ich den Doktor holen sollte, aber sie sagte: 'Nein, der hilft mir doch nicht, und mich schickte sie auch fort, weil ich es ihr nur schwerer machte. Denn wenn ich da wäre, sagte sie, müßte sie sich beherrschen.
Erst rannte er dahin, so schnell er konnte, dann schritt er zaghaft vorwärts und endlich schlich er sich lautlos an die Tür ihrer Schlafkammer. Nun hörte er sie stöhnen und weinen. Einzutreten wagte er nicht, so sehr es ihn auch drängte. Er fühlte, daß er unfähig war, jetzt vor sie hinzutreten ihr jetzt alles zu gestehn. Es hätte ihr Tod sein können oder der Tod ihrer Liebe zu ihm ... dem Vater.
Lautlos still, aber bitter kalt ist die Nacht ... Eine spröde, glitzernde, gleichsam mit Nadeln angefüllte Frostluft fächelt ihr um den Bart; sie hört die Baumstämme stöhnen unter dem Joch des Frostes und die rieselnden Wellen des Waldsees gegen das Eis ankämpfen.
Und mit einem Röcheln, wie das eines von unentrinnbarer Macht Besiegten, das zugleich ein wildes, lebensbrünstiges Stöhnen und Röcheln um Gnade war, sank er zerbrochen vor ihr ins Knie und rang gegen sie die gefalteten Hände.
Gawain bettete des Verwundeten Haupt auf seinen Knien, schnitt ein Stück seines eigenen Hemdes ab, und begann ihm damit die Augen zu reinigen. Der Morholt fing an zu seufzen und zu stöhnen. Gawain bemühte sich vergeblich seinen Namen von ihm zu erfahren, er war noch unfähig zu reden.
In schauerlichen Nächten, Bedrohet von Gefechten, Das Stöhnen der Kamele Durchdrang das Ohr, die Seele, Und derer, die sie führen, Einbildung und Stolzieren. Und immer ging es weiter Und immer ward es breiter, Und unser ganzes Ziehen, Es schien ein ewig Fliehen. Blau, hinter Wüst und Heere, Der Streif erlogner Meere. Keinen Reimer wird man finden
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