Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


"Kennst du Idas Handschrift?" fragte der alte Herr noch einmal. "Es kommt hiebei sehr viel darauf an, daß du sie genau kennst." Emil mußte gestehen, daß er noch nichts von Idas Hand gesehen; es könne es ja aber doch gar niemand anders geschrieben haben; denn die Adresse lautete ja an Herrn von Sporeneck.

Was könnte er nur hier zu tun haben?" Sie wagte noch einen Blick richtig; der Rittmeister von Sporeneck lag geradeüber von ihr im Fenster und bückte und verbeugte sich herüber und tat und lächelte so vertraut und so freundlich, als hätte er sie jahrelang gekannt.

Freiherrliche Gnaden, den Herrn Rittmeister von Sporeneck, bei Husaren Nr. 3, überschrieben und lautete wie folgt: "Freilingen, 11. Dez. 1825. "Herr Bruder! "In meiner Garnison dahier geht es eigentlich noch immer so ledern zu wie vordem. Das halbe Dutzend Reitpeitschen habe ich erhalten und sende hier den Betrag. Sie sind recht schwank und sehen flott genug aus.

Sein Gegner war schon auf dem Platz; er nahm sein Roß zusammen und sprengte majestätisch im kurzen Galopp an. Sporeneck und sein Begleiter waren auf einem andern Weg herausgeritten und hatten auf der Wiese den Grafen erwartet.

Fräulein Sorben und die alte Schulderoff wurden von Tag zu Tag durch die getreuen Rapporte des Rittmeisters von Sporeneck über den Stand der Dinge belehrt. Ihre scheelblickenden Augen glänzten vor Freude, wenn sie wieder neues erfuhren. Der Graf war ihnen ein verlorener Posten, den Fräulein Ida weder mit Tränen, noch Gebet wieder heraushauen könnte.

Die Röte des Zorns lag noch auf seinem Gesicht, als er bei der Gräfin vorgelassen wurde; er traf sie allein, nur der Rittmeister Sporeneck, ihr täglicher Gesellschafter, war dort. Der letztere hatte einen Brief in der Hand, aus welchem er soeben etwas Unangenehmes vorgelesen haben mochte; denn die Gräfin schien mit Mühe sehr heiter zu sein; ihr kolossaler Busen wogte ungestüm auf und ab.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen