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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Montag, den 2. April, früh 8 Uhr, fanden wir uns Palermo gegenüber. Dieser Morgen erschien für mich höchst erfreulich. Der Plan meines Dramas war diese Tage daher im Walfischbauch ziemlich gediehen. Ich befand mich wohl und konnte nun auf dem Verdeck die Küsten Siziliens mit Aufmerksamkeit betrachten.
Ein lieblicheres Azur, wie unter Siziliens sanftem Himmel wölbte sich über Gefilde von unsäglich rührender Pracht. Blumen, Rasen, Bäume, waren zwar aus der uns bekannten Natur genommen, aber in sich so verschönt, so reitzend zusammengestellt, daß das Auge an die Natur einer andern Welt glaubte.
Caesars doppelte Offensive gegen Spanien und gegen Sizilien und Afrika war dort vollstaendig, hier wenigstens teilweise gelungen; dagegen ward Pompeius' Plan, Italien auszuhungern, durch die Wegnahme Siziliens in der Hauptsache, sein allgemeiner Feldzugsplan durch die Vernichtung der spanischen Armee vollstaendig vereitelt; und in Italien waren Caesars Verteidigungsanstalten nur zum kleinsten Teil zur Verwendung gekommen.
Koenig Hieron von Syrakus, der in den letzten zweiundzwanzig Kriegsjahren unerschuetterlich an dem roemischen Buendnis festgehalten hatte, haette auf eine Gebietserweiterung billigen Anspruch gehabt; allein wenn die roemische Politik den Krieg in dem Entschluss begonnen hatte, nur sekundaere Staaten auf der Insel zu dulden, so ging bei Beendigung desselben ihre Absicht entschieden schon auf den Eigenbesitz Siziliens.
Er rief: Siziliens Landschaft ist mannichfacher, feinere Baumgattungen und Fruchtarten schmücken sie, doch ein so frisches Grün labt dort die Blicke nicht. Gelino antwortete: Die Natur ist überall reich, der Mensch verstehe nur ihre Winke gehorsam, und sie lohnt. Der Zögling wunderte sich über die vielen Kanäle, mit denen das Land durchzogen war, und die von Flössen und Fahrzeugen wimmelten.
Fuer die Entwicklung Italiens sind diese Niederlassungen in sehr verschiedenem Grade wichtig geworden; es genuegt hier, derjenigen zu gedenken, welche entscheidend in die Schicksale der Staemme Italiens eingegriffen haben, des dorischen Tarent und des ionischen Kyme. ^2 So sind die drei altorientalischen Formen des i, l und r, fuer die als leicht zu verwechseln mit den Formen des s, g und p schon frueh die Zeichen vorgeschlagen worden sind, in den achaeischen Kolonien entweder ausschliesslich oder doch sehr vorwiegend in Gebrauch geblieben, waehrend die uebrigen Griechen Italiens und Siziliens ohne Unterschied des Stammes sich ausschliesslich oder doch sehr vorwiegend der juengeren Formen bedient haben. ^3 So zum Beispiel heisst es auf einem kymaeischen Tongefaess Tataies emi leyqthos.
Die Gesandten brachten nach Rom die Desavouierung des karthagischen Admirals zurueck, der den Versuch auf Tarent gemacht hatte, nebst den erforderlichen falschen Eiden; auch die karthagischen Gegenbeschuldigungen, die natuerlich nicht fehlten, waren gemaessigt gehalten und unterliessen es, die beabsichtigte Invasion Siziliens als Kriegsgrund zu bezeichnen.
In ungeheuren Wechseln raste der Krieg weiter; mit persischem Gold bezahlt, erschien auch die Flotte Siziliens, sich mit der Spartas, Korinths, der abgefallenen Bündner Athens zu vereinigen.
Nun lag die Insel Ustica völlig links. Eine große Schildkröte zeigte man uns in der Weite schwimmend, durch unsere Fernröhre als ein lebendiger Punkt wohl zu erkennen. Gegen Mittag konnten wir die Küste Siziliens mit ihren Vorgebirgen und Buchten ganz deutlich unterscheiden, aber wir waren sehr unter den Wind gekommen, wir lavierten an und ab. Gegen Nachmittag waren wir dem Ufer näher.
Sie erreichte insofern ihren Zweck, als durch die Besetzung Siziliens in Verbindung mit der von Sardinien wenigstens dem dringendsten Beduerfnis der Hauptstadt abgeholfen ward; die vereitelte Eroberung Afrikas, aus welcher die siegende Partei keinen weiteren wesentlichen Gewinn zog, und der Verlust zweier unzuverlaessiger Legionen liessen sich verschmerzen.
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