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Aktualisiert: 28. Mai 2025
»Bist du denn nimmer fromm, he? Ich will es gerade auch werden, und darum bin ich zu dir gekommen. Wie steht’s damit, alter Stubenhocker?« »Laß mich in Ruh’ mit der Frömmigkeit! Im Spital, sagst du? Da tust du mir aber leid.« »Ist nicht nötig, es ist vorbei. Und jetzt erzähl einmal: wie ist’s mit dem Buch Sirach und mit der Offenbarung?
Aber da die Bewußtheit bis in die höchste Kultur bei ihm verfeinert ist, weiß er es wohl, was hemmt, und es bedrückt ihn. Durch nahe Schleier sieht er die wundervolle Weite der jüdischen Mystik, die oft donnernder ist von Gottes Nahen als die katholische, und er möchte gern in ihr sein wie die Rabbiner, die Propheten, möchte auch das Gras essen des Rabbi Nachmann, und des Sirach.
O könnte ich euch, ihr Lehrer unserer Zeit, die ihr, wie Sirach sagt, an eurem Amte verzagt und es selber verunehret, weil ihr meinet, ihr wäret zu etwas Besserem bestimmt, könnte ich euch doch alle die Trost-, Saft- und Kraftsprüchlein zu Herzen führen, mit denen der Schulmeister vom Veitsberg sich sein Amt leicht und sein Leben schön machte!
Da lächelte der Alte und sprach: »Das ist nur das alte Lied, das schon Sirach sang: Es ist ein elend jämmerlich Ding um aller Menschen Leben, von Mutterleibe an, bis sie in die Erde begraben werden, die unser aller Mutter ist. Da ist immer Sorge, Furcht, Hoffnung und zulegt der Tod. So ist es mir ergangen, so wird es auch euch ergehen und euren Kindern und Enkeln nach euch.
Denn wie es im Prediger Salomonis heißt: Lieblich und schön sein ist nichts, aber ein Weib, das den Herrn fürchtet, das soll man loben, und in Jesus Sirach: Ein schönes Weib, das fromm bleibt, ist wie die helle Lampe auf dem heiligen Leuchter. Erlauben Sie, Madame Herz, daß ich den Saum küsse an Ihrem Gewande. Ich fühlte dunkel, wie er es tat, und hörte, wie er dann das Zimmer verließ.
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