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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Da sprach der Wirth des Landes: "Alles, was uns gehört, 131 Verlangt ihr es in Ehren, das sei euch unverwehrt; Wir wollen mit euch theilen unser Gut und Blut." Da ward dem Degen Siegfried ein wenig sanfter zu Muth. Da ließ man ihnen wahren all ihr Wehrgewand; 132 Man suchte Herbergen, die besten, die man fand: Siegfriedens Knappen schuf man gut Gemach.
Das helf ich immer rächen, hat ihnen wer ein Leid gethan." Da sprach König Gunther: "Wohl hab ich Herzeleid: 910 Lüdegast und Lüdeger drohn mir wieder Streit. Mit Heerfahrten wollen sie reiten in mein Land." Da sprach der kühne Degen: "Dem soll Siegfriedens Hand "Nach allen euern Ehren mit Kräften widerstehn; 911 Von mir geschieht den Degen, was ihnen einst geschehn.
Auch hört er Märe singen, die sang der Degen nach, Von Alberich dem Zwerge, der des Hortes pflag, Von hohem Liebeswerben, von Siegfriedens Tod, Von Kriemhilds grauser Rache und der Nibelungen Noth. Da nahm der Degen wieder das Ruder an die Hand Und forschte nach dem Horte am weingrünen Strand. Mit Hacken und mit Schaufeln drang er auf den Grund, Mit Netzen und mit Stangen: ihm wurden Mühsale kund.
Schwer beweint noch Kriemhild Den von Nibelungenland." "Sie mag noch lange weinen," so sprach da Hagen: 1815 "Er liegt seit manchem Jahr schon zu Tod erschlagen. Den König der Heunen mag sie nun lieber haben: Siegfried kommt nicht wieder, er ist nun lange begraben." "Siegfriedens Wunden laßen wir nun stehn: 1816 So lange lebt Frau Kriemhild, mag Schade wohl geschehn."
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