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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Vom Felde her aber eilten auf das Geläut die Männer herbei mit Sicheln und Sensen, mit Dreschflegeln und

Ihr griechisches Doppelkreuz grüßte die Brüste, Die immer zum Kreuz hinan wogten und wallten, Als ob es die Seele sanft wachhalten müßte. Der Mondschimmer kam, ihren Traum zu erhalten. Bald lachten die Sicheln fast männlicher Zähne. Sie glänzten hinaus zu den horchenden Sternen. Es trug schon die Nacht ihre feurige Mähne, Sie schwang sich als Stute durch Steppen und Fernen.

Tritt die Erntezeit ein, so wird alles Getreide mit gezähnten Sicheln geschnitten und zwar nur eine Spanne lang unter der Aehre. Sensen sind in Abessinien unbekannt. Der Strohverlust kümmert den Abessinier nicht; er bindet das Getreide auch nicht in Garben, sondern wirft es auf Haufen, die an Ort und Stelle mit langen Stöcken ausgedroschen oder von Ochsen ausgetreten werden.

Er ist es, der arbeitend und anordnend auf den Feldern waltet; am Erntetag, wo gewiß die ganze Familie Hand anlegt, wird dann auch das ländliche Mahl im Schatten des Baumes gehalten, ganz wie auf dem Schilde des Achilles, während die Schnitter die goldnen Halme sicheln und zusammenbinden, die Herolde unter der Eiche das schöne Mahl bereiten und körbetragende Frauen ihnen dabei zur Hand gehen.

Da saßen wir nun oben auf der Cabine, ein Glas Bier vor uns, schauten auf die in prächtigen Farben schimmernden Berge, auf die ruhigen Fluthen des Nil, auf die Barken, die leise darüber hinglitten, auf die friedlichen Ufer, wo hier ein Schäfer seine Heerde heimtrieb, dort Büffel, die das steile Gehänge hinanklommen, hier Männer mit Sicheln bewaffnet, Heubündel einheimsend, hier die jungen Fellahmädchen, die Kühe zum Melken herantreibend, ein Bild der Ruhe und des Friedens.

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