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Aktualisiert: 13. Mai 2025


THALES: Homunculus ist es, von Proteus verführt... Es sind die Symptome des herrischen Sehnens, Mir ahnet das ächzen beängsteten Dröhnens; Er wird sich zerschellen am glänzenden Thron; Jetzt flammt es, nun blitzt es, ergießet sich schon. SIRENEN: Welch feuriges Wunder verklärt uns die Wellen, Die gegeneinander sich funkelnd zerschellen?

Es ist also wie so vieles andere eine Geschichtslegende, zu behaupten, der damalige König habe die deutsche Kaiserwürde als das Ziel seines Sehnens angesehen. Daher entspricht auch die Darstellung, die der Kaiser Wilhelm II. am 26. Februar 1894 in einer Rede bei dem Festessen des Provinziallandtags der Provinz Brandenburg gab, nicht den gerichtlichen Tatsachen.

Sie selbst hat diesen Makel des unbefriedigten Sehnens an ihr, als reinen Gegenstand an ihrem leeren absoluten Wesen, als Tun und Bewegung an dem Hinausgehen über ihr Einzelwesen zum unerfüllten Jenseits, als erfüllten Gegenstand an der Selbstlosigkeit des Nützlichen.

Sondern ich fühle Lust, aber die Lust ist nicht Lust überhaupt, sondern Lust von eigentümlich ernster Art. Und wiederum ist diese ernste Lust nicht ernste Lust überhaupt, sondern zugleich Lust mit einem Charakter des Sehnens. Oder umgekehrt gesagt, das Sehnen oder Streben ist ein lustgestimmtes und ernstes. Dem entspricht auch der eigentliche psychologische Sinn der Lust.

Wohl dehnte sich seinem Sehnen der Tag länger als ein Jahr, bis wieder Abend und Nacht hereinbrachen, wo er hoffte, der im Mondschein badenden Jungfrauen abermals ansichtig zu werden; doch endlich war auch diese Zeit des Sehnens verstrichen. Aber im Walde fand er nichts mehr, weder Badegerüst noch Jungfrauen. Dennoch wurde er nicht müde, Nacht für Nacht hinzugehen, aber jeder Gang war vergeblich.

Das war etwas, so überraschend verschieden von dem, was sie sich in einer langen Zeit des Leidens und der Empörung gedacht hatte, daß schon allein das sie glückselig machen mußte! Aber immer strahlender wurde ihr Glück, je mehr sie sich die neuen, in jeder Beziehung fabelhaften Verhältnisse klar machte. Sie sah sich allen andern gleichgestellt und am Ziel ihres unklaren Sehnens.

Ich aber durfte den Betrachtungen nicht nachhängen, die sich mir bei dem Rückblick auf meine früheren Tätigkeiten lebhaft aufdrängen. Ich wußte nicht, wie weit der eingeschlagene Weg mich führen würde, ich konnte nicht einsehen, inwiefern jenes frühere Bestreben gelingen und wiefern der Erfolg dieses Sehnens und Wandelns die aufgewendete Mühe belohnen würde.

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