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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Es gibt nichts, was mich verwirren könnte im Umkreis, Gefahr erschreckt mich nicht. Ich höre auf zu denken und spüre, wie es irgendwo in mir bebt. Ich laufe auf und ab. Es ist heiß, ich gehe im Schlafanzug hinauf, höre die Matrosen, die an ihre Weiber denken, summen. Der Seewind macht müde, ich schlief am Geländer, bis die Möven kamen.
Bei Tag ist die Hitze erstickend, und meistens auch bei Nacht. Das Klima von Guayra gilt mit Recht für heißer als das von Cumana, Porto Cabello und Coro, weil der Seewind schwächer ist und durch die Wärme, welche nach Sonnenuntergang von den senkrechten Felsen ausstrahlt, die Luft erhitzt wird.
Mit diesen fuhr man am nächsten Morgen weiter; immer breiter ergoß sich der mächtige Strom zwischen den flachen und öden Ufern, man begann die kühlere Seeluft zu spüren; der Wellenschlag im Strome wurde heftiger und das Rudern beschwerlicher, ein scharfer Seewind wehte entgegen; es schien, von ihm zurückgedrängt, der wachsende Strom gefährlich zu werden, und die Schiffe lenkten in einen Kanal ein, den die am vorigen Tage aufgefangenen Fischer zeigten.
Sie ist in diesem Gebirge sehr häufig; da wir aber weder Blüthe noch Frucht gesehen haben, wissen wir nicht, ob es die *Piritupalme* der Caraiben oder Jacquins Cocos aculeata ist. Je näher wir der Küste kamen, desto drückender wurde die Hitze. Ein röthlicher Dunst umzog den Horizont; die Sonne war am Untergehen, aber der Seewind wehte noch nicht.
Oktober, den Tag vor der Sonnenfinsterniß, gingen wir, wie gewöhnlich, am Ufer des Meerbusens, um der Kühle zu genießen und das Eintreten der Fluth zu beobachten, die an diesem Seestrich nicht mehr als 12 13 Zoll beträgt. Es war acht Uhr Abends und der Seewind hatte sich noch nicht aufgemacht. Der Himmel war bedeckt und bei der Windstille war es unerträglich heiß.
Wechselfieber, Faul- und Gallenfieber kommen in Macuto und Caravalleda häufig vor, und wenn von Zeit zu Zeit der Seewind dem Westwind Platz macht, so kommt aus der kleinen Bucht Catia, deren wir in der Folge oft zu gedenken haben werden, trotz der Schutzwehr des Cabo Blanco, eine mit faulen Dünsten geschwängerte Luft auf die Küste von Guayra.
Der Regen an den trüben Scheiben, der quälende Seewind, der überall pfiff und rüttelte, dieser unheilige Störenfried voll Beunruhigung, das feuchte Stroh meines Betts, Hans tödlich geduldiges Mädchenwesen um mich her, diese halbnackte, sinnlose Gemahnung, die mich umgeben hatte, wie ein einfältiger Hohn auf meine Verlassenheit.
An der Küste von Neu-Andalusien wird man ängstlioch, wenn bei großer Hitze und nach langer Trockenheit der Seewind auf einmal aufhört und der im Zenith reine wolkenlose Himmel sich bis zu sechs, acht Grad über dem Horizont mit einem röthlichen Duft überzieht.
Längs den Landungsbrücken läuft die einzige Straße unseres Städtchens; an ihrer andern Seite liegen die weiß- und rotgestrichenen, ein- und zweistöckigen Häuschen; aber nicht Wand an Wand, sondern getrennt durch schmucke Gärten; das gibt auf diese Weise eine lange und breite Straße, wo es übrigens bei Seewind nach allem zu duften pflegt, was auf den Brücken herumliegt.
Der Wind von Catia ist aber nur scheinbar ein Westwind, meist ist es der Seewind aus Ost und Nordost, der, wenn er stark bläst, sich in der Quebrada de Tipe fängt. Von den hohen Bergen Aguas Negras zurückgeworfen, kommt der Wind nach Caracas herauf auf der Seite des Kapuzinerklosters und des Rio Caraguata.
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