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Aktualisiert: 3. Mai 2025


»Es können keine klugen Männer sein, sonst hätten sie nicht ein Hedjihn getötet, welches mehr wert ist, als ihre Pferde.« »Das Hedjihn hätte sie vielleicht verraten. Hier siehst du ihre Spur. Vorwärts! Sie sind fünf Stunden vor uns; vielleicht treffen wir morgen auf sie, noch ehe sie Seddada erreichen

»So werde ich auch jetzt recht haben, wenn ich sage, daß sie nach Seddada gehen.« »Warum folgen wir ihnen nicht sofort?« »Wir kämen ihnen sonst zuvor, da wir den geraden Weg haben; dann würden sie auf unsere Spur stoßen und sich hüten, mit uns wieder zusammenzutreffen.« »Laß uns also wieder zum Wasser gehen und ruhen, bis es Zeit zum Aufbruch istWir stiegen wieder hinab.

Ich that, als ob ich diese Gegenstände gar nicht bemerkt hätte, nahm aus der Satteltasche eine Handvoll Datteln und begann, dieselben mit gleichgültiger und zufriedener Miene zu verzehren. »Was wollt ihr in Seddadafragte mich der Lange. »Nichts. Wir gehen weiter.« »Wohin?« »Über den Schott Dscherid nach Fetnassa und Kbilli

»Nun, Halef, kennst du diese Ethar, diese Fährte?« »Masch Allah, du hattest recht, Sihdi! Sie gehen nach SeddadaIch stieg ab und untersuchte die Eindrücke. »Sie sind erst vor einer halben Stunde hier vorübergekommen. Laß uns langsamer reiten, sonst sehen sie uns hinter sich

Die Ausläufer des Dschebel Tarfaui senkten sich allmählich in die Ebene hernieder, und als die Sonne unterging und nach kurzer Zeit der Mond emporstieg, sahen wir Seddada zu unsern Füßen liegen. »Reiten wir hinabfragte Halef. »Nein. Wir schlafen unter den Oliven dort am Abhange des Berges

»Was willst du mit den Sachen thun?« »Ich werde sie den Verwandten des Toten zurückgebenEs war fast eine Art von Mitleid, mit der er mich jetzt fixierte. »Du lügst. Du willst sie für dich behalten!« »Ich lüge nicht.« »Und was wirst du gegen mich unternehmen?« »Jetzt nichts; aber hüte dich, mir jemals wieder zu begegnen!« »Du reitest wirklich von hier nach Seddada?« »Ja

So sprach Halef, mein Diener und Wegweiser, mit dem ich in den Schluchten und Klüften des Dschebel Aures herumgekrochen und dann nach dem Dra el Haua heruntergestiegen war, um über den Dschebel Tarfaui nach Seddada, Kris und Dgasche zu kommen, von welchen Orten aus ein Weg über den berüchtigten Schott Dscherid nach Fetnassa und Kbilli führt. Halef war ein eigentümliches Kerlchen.

»Sihdi, das ist überflüssig. Es ist genug, zu wissen, daß Leute hier geritten sind. Weshalb willst du die Hufspuren untersuchen?« »Es ist stets gut, zu wissen, welche Leute man vor sich hat.« »Wenn du alle Spuren, welche du findest, untersuchen willst, so wirst du unter zwei Monden nicht nach Seddada kommen. Was gehen dich die Männer an, die vor uns sind

Dann aber setzen wir den Weg fort.« »Nach Kris?« »Nach KrisBereits eine Viertelstunde später hatten wir uns restauriert und folgten dem Reitwege, welcher von Seddada nach Kris führt. Zu unserer Linken glänzte die Fläche des Schott Dscherid zu uns herauf, ein Anblick, den ich vollständig auszukosten suchte. Die Sahara ist ein großes, noch immer nicht gelöstes Rätsel.

Sie werden nach Seddada gehen.« »Wer sagte es dir?« »Meine Augen.« »Allah segne deine Augen, mit denen du die Tapfen im Sande betrachtest. So wie du kann nur ein Ungläubiger handeln. Aber ich werde dich schon noch zum rechten Glauben bekehren; darauf kannst du dich verlassen, du magst nun wollen oder nicht!« »Dann nenne ich mich einen Pilger, ohne in Mekka gewesen zu sein

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