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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Am oberen Ende der Tafel stand der ungeheure Lehnsessel meines Großvaters, den ein Diener, der nichts anderes zu tun hatte, ihm unterschob und in dem der Greis nur einen geringen Raum einnahm. Es gab Leute, die diesen schwerhörigen und herrischen alten Herrn Exzellenz und Hofmarschall nannten, andere gaben ihm den Titel General. Und er besaß gewiß auch alle diese Würden, aber es war so lange her, seit er

Zum Schreien waren sie zu sehr betrunken. Sie hatten einen schwerhörigen Kapitän in der Mitte, der sich bemühte, die Fäuste unterm Kinn, sie zu verstehn und laut lachte, wenn sie nichts sagten. Er hatte nicht begriffen, warum sie so erregt waren, aber er verstand, daß sie besoffen waren und gröhlte am lautesten, als ob er es wüßte, warum.

Da gratulier’ ich.“ Damit stieg der Heilige von seinem Roß und setzte sich neben den heiligen Stultissimus. Einerseits aus Kollegialität, anderseits um sich mit seinem offensichtlich etwas schwerhörigen Mitheiligen besser verständigen zu können. „Freut mich sehr, Ihre werte Bekanntschaft gemacht zu haben!“ sagte er höflich. „Weißt was, sein mer per du!“ meinte der heilige Stultissimus jovial.

»Hegrunzte der Alte und hob nach Art der Schwerhörigen das Ohr. Dabei blinzelten seine erloschenen, blöden Augen in das frische, blühende Mädchengesicht empor, und der zahnlose Mund begann zu kauen. Das junge, kräftige Leben da vor ihm gefiel ihm augenscheinlich nicht.

Frege widersprach seiner Herrin nicht. Er bewegte den alten, großen Kopf mit den scharfen Linien und starrte mit dem eigentümlichen Ausdruck vor sich hin, der den Schwerhörigen eigen ist. „Ich wüßte eins, gnädige Frau,“ schob er dann, das Wort nehmend, ein. „Wenn er das Fräulein auf Holzwerder heiratet, dann werden Sie von ihm befreit für alle Zeiten. Das sollten Sie zu fördern suchen.“

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