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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Die Erpressungskommission ward aus einer Schutzwehr der Provinzialen ihre schlimmste Geissel; der offenkundige Dieb ging frei aus, wenn er nur seine Mitthebe gewaehren liess und sich nicht weigerte, einen Teil der erpressten Summen den Geschworenen zufliessen zu lassen; aber jeder Versuch, den billigen Forderungen der Provinzialen auf Recht und Gerechtigkeit zu entsprechen, reichte hin zur Verurteilung.
Die Schlucht offenbar nur die Fortsetzung, d.h. das durch das Wasser muldenartig ausgewaschene Ende eines seichten Wiesenthales der Hochebene ist an ihrem oberen Rande derart von dichten und dornigen Büschen eingerahmt, daß nur sehr kleine Thiere ungehindert Zu- und Ausgang finden; nach unten ist sie vom Flusse aus begrenzt, dessen steiles und hohes Felsufer, eine wirksame Schutzwehr gegen mordlustige Eindringlinge bildet.
Durch das geordnete Heer ging nun der trauernde Zug fort: Denn nach dem Rasenwall, den gestern unzähliges Landvolk Baute, und d’rauf mit dem Graben umzog, dem Lager zur Schutzwehr, Kam es heran: in den blutigen Kampf mit dem Feinde zu treten. Aber, nicht rastete Katwald jetzt im höheren Luftraum: Denn voll Muthes empört’ er die Kraft des nahenden Feldherrn, Milota’s.
Es war nur eine Schutzwehr, aber die höchste. Ihr ganzes Wesen war darin konzentriert. Ein "Rühr' mich nicht an!" in Augen, Stimme und Haltung. Vielleicht, wenn es sein mußte, bereit zur Märtyrerglorie. Sie wurde viel größer. Aber auch hilfloser. Gerade solche Wesen stehen zu hoch und stolpern beim ersten Schritt. Dann pflegen sie furchtbar zu fallen.
Die Seele des Menschen ist unangreifbar, wenn sie in sich gesammelt daran sich genügen laßt, daß sie nichts tut, was sie nicht will, auch wenn sie sich einmal unvernünftigerweise widersetzen sollte, am meisten aber, wenn sie jederzeit mit Vernunft zu Werke geht. Darum, sage ich, ist die leidenschaftslose Seele eine wahre Burg und Festung. Denn der Mensch hat keine stärkere Schutzwehr.
Haben sie ein Tier aufgespürt, so suchen sie es entweder zu beschleichen oder treiben es mit offener Gewalt auf, und trachten einzig dahin, ihm den Rüssel, der seine vorzüglichste Schutzwehr ausmacht, an der Wurzel abzuhauen, oder sie zerschneiden ihm die Sehnen an den Füßen, um es so zum Fallen zu bringen.
Jetzt wendete der Stadt das Schicksal die eigene Schutzwehr zum Verderben; waehrend Marcellus' Heer, in den Vorstaedten einquartiert, nur wenig litt, veroedeten die Fieber die phoenikischen und syrakusanischen Biwaks. Hippokrates starb, desgleichen Himilko und die meisten Afrikaner; die Ueberbleibsel der beiden Heere, groesstenteils eingeborene Sikeler, verliefen sich in die benachbarten Staedte.
Der Aberglaube des Volks bevölkert aber den Spalt mit allerlei Unholden, während der König nicht mit Unrecht in ihm die beste Schutzwehr gegen die jenseit desselben wohnenden Galla sieht. Tief unten auf dem Boden, nur mit Schwindeln anzusehen, murmelt in tausend kleinen Wasserfällen gleich einem Silberfaden die Tschatscha hin, um ihren Tribut dem mächtigen Nil darzubringen.
Nach Recht und Urteil wie's der Richter sprach. Don Caesar. So war das Urteil falsch, der Richter toll. Der Mann hat einen anderen erschlagen, Weil jener ihn erschlug, kam er zuvor nicht. Gerichtsperson. Der Richter kam zuvor, haett' er's geklagt. Don Caesar. Ha, Feiger Schutzwehr, die von Feigen stammt, Wer hat ein Schwert und bettelt erst um Schutz?
Werth eines Berufes. Ein Beruf macht gedankenlos; darin liegt sein grösster Segen. Denn er ist eine Schutzwehr, hinter welche man sich, wenn Bedenken und Sorgen allgemeiner Art Einen anfallen, erlaubtermaassen zurückziehen kann. Talent. Das Talent manches Menschen erscheint geringer als es ist, weil er sich immer zu grosse Aufgaben gestellt hat.
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