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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Es gab Augenblicke, wo man im Schutze der Anhöhe glauben konnte, der Wind habe sich ein wenig gelegt; aber das dauerte nicht lange, und als wollte er diese Ruhepause wieder einbringen, brauste darauf der Sturm mit verzehnfachter Gewalt einher, raste noch ärger als vorher und brachte noch dichtere Schneewirbel mit sich.

Seine Antwort war, das Volk sei nicht gewohnt, Daß sonst wer als der Sprecher zu ihm rede. Gedrungen mußt' er nun mich wiederholen: "So sagt der Herzog, gibt der Herzog an"; Doch sagt' er nichts, es zu bestät'gen, selbst. Als er geschlossen, schwenkten ein'ge Leute Von meinem Troß, am andern End' des Saals, Die Mützen um den Kopf, ein Dutzend Stimmen Erhoben sich: "Gott schütze König Richard!"

Der Schütze wies mit der Hand, als wollte er zu verstehen geben, sprecht kein Wort, ihr verscheucht mir den Vogel. »Was machst du dafragt der Königssohn zum zweiten, und als keine Antwort erfolgte zum dritten Male. »Seid still«, sagte der Schütze mit leiser Stimme, »bis ich euch Antwort gebe, ich muß erst den Vogel herunterschießenNach einem Weilchen ließ sich ein Paff hören, worauf der Schütze sogleich aufstand und also sprach: »Ich habe den Vogel, jetzt kann ich euch Antwort geben.

Erfüllt sich das Versprechen, dachte der Schütze, so habe ich einen wahren Glückshandel gemacht, nur ist es schade, daß ich dem Alten drei Blutstropfen verpfändete. Vielleicht findet sich mit der Zeit Rath zu einer Aenderung des Vertrags, oder ich ziehe mich durch List aus der Schlinge.

Seit einiger Zeit hat er die Kapuze seines Hirtenhemdes zum Schutze vor der Sonne um den Kopf gezogen. Die Aufregung wächst, die Frauen vor der Kapelle beten lauter. »Er kann's nicht vollendenhört man. »O, Seppi ist zähantworten andere. Jetzt ist die Arbeit soweit gediehen, daß Seppi mit dem Einlegen der Kännel beginnen kann.

Und er hatte nicht umsonst gefleht. Sie sah seine angstvollen Augen und hörte seine klagenden Worte und hatte Erbarmen mit seinem jungen Leben. Sie breitete die Falten ihres weiten Mantels über ihn zum Zeichen, daß sie ihn schütze, daß niemand ihn berühren, niemand ihn beschädigen dürfte. Und man einigte sich, daß man nach einem Jahre den Kampf wieder beginnen und entscheiden wollte.

Hückler war die Bereitwilligkeit selber, und wenn er auch unterwegs sein Erstaunen nicht unterdrücken konnte, daß ein Mann, noch dazu von Adel, solche Streiche machen sollte, kam er doch zuletzt zu der Schlußfolgerung, daß er es ihm schon immer angesehn, wie hinter dem eingebildet vornehmen Wesen nicht viel dahinter sei, und der Adel besonders schütze erst recht nicht vor solchen Sachen.

Der Schütze schlief noch immer. Brennend rot stand das Heidekraut gegen den tiefblauen Himmel. Der Ameisenlöwe hatte seinen Graben dicht neben dem Schlummernden aufgeworfen. Darin lag ein Stück Katzengold und funkelte, als wollte es alle alten Stoppeln der Sandhalde in Brand setzen.

Meine letzte Hoffnung war darauf gerichtet, mit einem der Schüsse ein kleines Feuer zu entzünden, unter dessem Schutze ich die Nacht überleben konnte. Doch auch dieses letzte Auskunftsmittel versagte, die dürren Aeste fingen kein Feuer.

Amen! Ein anderes Gebet für den Peßachmorgen. Wie lange auch der Winter gewährt, wie viele Sehnsuchtsseufzer in den dunkeln Nächten zu deinem Himmel emporgestiegen, so habe ich doch unter deinem Schutze, Allbarmherziger, den Anbruch der milden Jahreszeit erlebt.

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