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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Nun las sie bis zum Morgen überspannte Bücher, die von Orgien und von Mord und Totschlag erzählten. Oft bekam sie davon Angstanfälle. Dann schrie sie auf, und Karl kam eiligst herunter. »Ach, geh nur wieder!« sagte sie.
Wenn der hörte: Der Herr Rittmeister kommt, war er vom Gartenthor nicht fortzubringen, preßte sein Gesichtchen an die Eisenstäbe und schien durch die Kraft, mit der er's that, die Kraft seiner Sehnsucht ausdrücken zu wollen. Sobald er Brand von Weitem erblickte, schrie er auf und rief in allen Tönen der Zärtlichkeit jauchzend, jubelnd, in Rührung hinschmelzend: »Mein Jittmeiste!
Man aß und trank und raufte sich; das Wetter war sehr schön. Als gegen Mittag alles verzehrt war, die Bauern sich in den Hängematten ausgeschlafen hatten, wollte alles zufrieden nach Hause gehen. Da sprengte der Fürst aus dem Schloß hervor und schrie: »Halt!« Rasch sagten die Bauern: »Guten Tag« und latschten weiter, waren guter Dinge, daß alles vorbei wäre und ihnen nichts zugestoßen.
Übermannt von tollem Entsetzen schrie er auf. »Halt ein! halt ein, fürchterlicher Mensch!« Er hatte Coppola, der eben in die Tasche griff, um noch mehr Brillen herauszubringen, unerachtet schon der ganze Tisch überdeckt war, beim Arm festgepackt.
Denn nun warb ich, und nun ward ich verschmäht. Saladin. Verschmäht? Tempelherr. Der weise Vater schlägt nun wohl Mich platterdings nicht aus. Der weise Vater Muß aber doch sich erst erkunden, erst Besinnen. Allerdings! Tat ich denn das Nicht auch? Erkundete, besann ich denn Mich erst nicht auch, als sie im Feuer schrie? Fürwahr! bei Gott! Es ist doch gar was Schönes, So weise, so bedächtig sein!
"Ach, was ist das, es ist nicht möglich, woher alle diese Wunder?" rief Gockel aus; da reichte Gackeleia ihm ihre schöne Hand und sah ihm freundlich lächelnd in die Augen, und Gockel schrie mit lautem Jubel aus: "ach der Ring, der köstliche Ring Salomonis ist wieder da, den du durch die Puppe verloren!" Da sagte aber Gackeleia gleich wieder: "Keine Puppe, es ist nur Eine schöne Kunstfigur",
Da wuchs seine Furcht, er raffte seine ganze Kraft zusammen, schrie "Mutter" und wachte auf. "Mein Junge, Du träumst so schwer", sagte sie und nahm ihn auf den Arm.
Jugend und Reichthum, alle Güter der Welt! Geld! Geld! Geld! Geld!" Nun schrie der Dritte: "o Unglück über Unglück, alle Mühe und Arbeit verloren!
Ein rasender Schmerz lohte jäh in ihrer Brust empor, plötzlich löste sich der Krampf in ihrer Kehle, sie atmete tief auf, tief, als ob sie lange, endlos lange nicht geatmet hätte, und dann stieß sie einen Schrei aus, wie ein gequältes Tier, schrie mit entsetzlicher, ihre Kraft höhnender Stimme, einer Stimme, davor die Vögel des Waldes flohen und die sie vor sich hertrieb wie ein Gewittersturm, einer Stimme, die den Turm erschütterte und die in ihrer furchtbaren Stärke nicht erlahmte, die jenseits des Tales drüben an die Felsen anprallte und von dort zurückgellte; und sie schrie und wußte nicht, daß sie schrie, es war ihre Erlösung und sie mußte schreien, auf Leben und Tod schreien, jetzt das Haupt neigend, dem Toten in die tauben Ohren, nicht Worte oder Sätze, nur ihren fürchterlichen Schrei, wie ihre Mutter damals geschrieen hatte, da sie zum ersten Male in ihr Zimmer getreten war, jetzt den Kopf in den Nacken werfend und zum Himmel schreiend, emporstoßend den Schrei ihrer gequälten Jugend, ihrer zerstörten Hoffnungen, ihrer verletzten Scham und ihrer Angst.
Dann stürmte er fort. Aber Mosch Terpin stürzte zitternd vor Wut los auf den Kleinen, faßte ihn bei den langen struppigen Haaren und rannte mit ihm hin nach dem Fenster: "Hinunter mit dir," schrie er, "hinunter mit dir, schändliche heillose Mißgeburt, die mich so schmachvoll hintergangen, mich um alles Glück des Lebens gebracht hat!"
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