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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


Es kann nicht befremden, daß ein Mann, der die Gewalt so liebte wie Wilhelm, und der sich seines Herrschergenies so bewußt war, in hohem Maße die Eifersucht empfand, die während eines Königthums von wenigen Stunden zwischen Guildford Dudley und Lady Johanna Zwietracht hervorrief und einen noch viel tragischeren Bruch zwischen Darnley und der Königin von Schottland herbeiführte.

So regierte Schottland ein Fürst, den unwissende Menschen als einen Freund religiöser Freiheit geschildert haben, dessen Unglück es gewesen, zu weise und zu gütig für das Zeitalter zu sein, in welchem er lebte. Ja sogar die Gesetze, welche ihm die Gewalt gaben, in solcher Weise zu regieren, waren nach seiner Ansicht von einer tadelnswerthen Milde.

Als er daher mit dem Könige Jakob von Schottland in geheime Unterhandlung trat, ließ er es das erste sein, ihn zu versichern, daß er selbst dergleichen ehrgeizige Gedanken nie gehabt habe. Was er hier von sich ablehnte, ist nicht viel weniger, als was ihn Corneille voraussetzen läßt.

Irland hatte sich keines Buchanan oder Napier zu rühmen; das Genie, mit dem die Urbewohner desselben reich begabt waren, gab sich nur in Balladen kund, die obgleich roh und rauh, dem Kennerauge Spenser's dennoch eine schöne, reine Poesie zu enthalten schienen. Schottland bewahrte seine ganze Würde, als es zu einem Theile der britischen Monarchie umgeschaffen wurde.

[Die Namen Whig und Tory.] Diese Bezeichnungen kamen bald aus der Mode, aber zu jener Zeit entstanden zwei Spottnamen, welche zwar anfänglich zur Verhöhnung benutzt, bald aber mit Stolz angenommen wurden, noch jetzt täglich in Anwendung sind, soweit die englische Zunge verbreitet ist, und die so lange unvertilgbar bleiben werden, als die englische Literatur besteht. Es ist ein bemerkenswerther Umstand, daß einer dieser Spottnamen schottischen, der andere irländischen Ursprungs ist. In Schottland wie in Irland hatten sich in Folge der schlechten Regierung Banden von verzweifelten Menschen gebildet, deren Wildheit noch durch Fanatismus erhöht wurde. Einige der verfolgten Anhänger des Covenants, durch den härtesten Druck zur Verzweiflung getrieben, mordeten den Primas von Schottland, ergriffen gegen die Regierung die Waffen und fochten mit einigem Erfolg gegen die Truppen des Königs. Sie wurden erst besiegt, nachdem Monmouth mit einigen englischen Streitkräften sie an der Bothwellbrücke auseinander gesprengt hatte. Diese Zeloten bestanden zum größten Theile aus Landleuten des westlichen Unterlands, welche gewöhnlich Whigs hießen. So verband sich die Benennung Whig mit dem Begriffe eines presbyterianischen Eiferers in Schottland, und wurde auf diejenigen englischen Politiker übertragen, welche geneigt waren, dem Hofe zu opponiren, und protestantische Nichtconformisten mit Rücksicht zu behandeln. Die Moorgegenden Irlands boten zu gleicher Zeit papistischen Flüchtlingen, welche

Dann konnte er hoffen, vier- bis fünftausend Schwerter zu seiner Verfügung zu haben, und mit einer solchen Streitmacht würde er im Stande gewesen sein, diese wilden Gegenden gegen die ganze Macht des Königreichs Schottland zu vertheidigen, so wie auch eine vortreffliche Grundlage zu Angriffsoperationen gewonnen haben. Dies scheint der vernünftigste Weg gewesen zu sein, der ihm offen stand.

Diesen Mann kann ich nicht froh machen, und ein andrer auch nicht, dachte Torarin. Noch einmal begann der Schiffer aus freien Stücken mit ihm zu sprechen. »Diese schottischen Kriegersagte er, »sind das ordentliche Leute?« »Sollst du sie am Ende nach Schottland hinüberführensagte Torarin.

Das Interessanteste für uns war eine Fensterscheibe in der Halle, dem ältesten Absteigequartier in Buxton, in welchem Maria Stuart auf ihrer unglücklichen Reise von Schottland verweilte. Sie schrieb mit prophetischem Sinn folgende Zeiten darauf: "Buxton! whose fame thy baths shall ever tell; which I perhaps shall see no more, farewell!" Manchester

Hat der Westwind lange angehalten, so entsteht in den hohen Breiten eine Strömung, die von den Küsten von Grönland und Labrador bis nordwärts von Schottland gerade nach Ost-Süd-Ost gerichtet ist.

Bereits ist auf den Canaren die Bevölkerung relativ stärker als in beiden Castilien, in Estremadure und in Schottland. Alle Inseln zusammengerückt stellen ein Gebirgsland dar, das um ein Siebentheil weniger Flächeninhalt hat als die Insel Corsica und doch gleich viel Einwohner zählt.

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