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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Einem wiederholt ertappten Diebe werden die Finger, einem unverbesserlichen Gewohnheitsdiebe die ganze Hand verbrüht. Zur Zeit als noch Matscheng in Schoschong herrschte, ereignete sich der Fall, daß ein Mann aus Habsucht einen Brudermord beging.

Da schlug ich eine südöstliche, dann aber eine östliche Richtung ein, um den von Molopolole nach Schoschong führenden Weg zu treffen. Allein als ich zu diesem Entschlusse gekommen war, hatte auch meine Abmattung den Gipfelpunkt erreicht und ich konnte kaum 20 Schritte gehen, ohne ausruhen zu müssen. Der Durst quälte mich entsetzlich.

Die Zeremonie wird außerhalb der Stadt bei den ersteren von alten Männern, bei den Mädchen von alten Frauen ausgeführt. Da eben zur Zeit meines Besuches in Schoschong die Boguera gefeiert wurde, hatte ich Gelegenheit, die Zeremonie näher kennen zu lernen. Singend ziehen die Knaben und Mädchen, von den Gauklern begleitet vor die Stadt.

Ein größeres Räthsel konnte uns nicht aufstoßen unsere Führer konnten uns darüber keinen Anschluß geben, d.h. sie wollten oder durften es nicht. Nicht eher als in Schoschong wurde mir das Räthsel gelöst. Hier hatten Makalahari für die nach dem Innern reisenden Jäger, Händler etc. Wasser auszupumpen und jene dafür an den König eine Abgabe zu bezahlen.

In der ersten Nacht wurde Tschukuru unter dem Vorhaben aufgeweckt, daß ihn des Königs Bruder zu sehen wünsche und als er unvorsichtiger Weise dem Boten folgte, im Walde von Bewaffneten niedergestoßen. Seschele hatte dies angeordnet, weil sich Tschukuru im Kampfe gegen die Schoschong angreifenden Bakwena hervorgethan und dann auch, um Sekhomo, der den alten Mann haßte, einen Gefallen zu erweisen.

In diesen, den Ländern der Batlapinen, Barolongen, Banaquaketsen, Bakwena, der östlichen und westlichen Bamangwato, in denen die Hauptmacht des regierenden Stammes gewöhnlich in der jeweiligen Hauptstadt concentrirt ist, nahm Schoschong als eine der älteren Städte mit seiner Bevölkerungszahl von 30.000 Seelen den ersten Rang ein, gegenwärtig zählt die Stadt kaum mehr als ein Fünftel der einstigen Bevölkerung.

An keinem der vielen, hier und auf der weiteren Reise nach Schoschong angetroffenen Giraffenschädeln beobachtete ich die kleinen knöchernen Stirnauswüchse gleich hoch, an manchen einen, an manchen beide mit Exostosen bedeckt, oder durch solche an der Stirnbasis brückenförmig mit einander verbunden. Gegen Abend fiel mir Niger's Betragen auf, der im Grase zu unserer Linken hin- und herlief.

Gegen Abend fühlte ich mich so weit hergestellt, daß ich sogar einige hundert Schritte weit in die Büsche gehen konnte, wobei mir ein undurchdringliches dichtes Gehölz nahe an der Stelle, wo der nach Westen zu führende Weg plötzlich nach Norden sich wendet, durch seine Höhe auffiel. Gruppenweise fanden sich in diesem Walde zwischen Molopolole und Schoschong bis zu 60 Fuß hohe Bäume.

Als im Jahre 1865 die Boguera in Schoschong gefeiert wurde und Sekhomo seine beiden Söhne, Khama und Khamane, nicht unter den »gestellten« Knaben und Jünglingen gewahrte, wurde der König so wüthend, daß er dieselben ein volles Jahr durch Moloi's »bezaubern« ließ, allein mit keinem anderen Erfolge, als beiden die Sympathien der jungen Regimenter zuzuwenden.

Nach achttägiger Belagerung ergab sich Khama mit seinem Anhange aus Wassermangel auf Gnade und Ungnade, ohne jedoch persönlich zum Heidenthume zurückzukehren. Sekhomo schenkte wohl seinem Sohne das Leben, nicht aber seinen Getreuen, sie mußten alle fliehen, und viele, darunter auch Tschukuru, wurden getötet. Schon im Monat Mai erschien Matscheng in Schoschong um abermals sein Recht zu fordern.

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