Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juli 2025
Am Lagerplatz angelangt, berieth ich eben mit meinen Gefährten, wie der Wassernoth zu begegnen sei, als die Hunde zu knurren anfingen. Ein leises »Rumela, Sir!« das uns aus den Gebüschen entgegentönte, löste jeden Zweifel; nachdem Pit die Hunde zur Ruhe verwiesen hatte, traten zwei Schwarze an's Feuer, es waren die Postboten aus Schoschong auf dem Wege nach Molopolole.
Dies war der Zustand der Dinge, als ich in Schoschong anlangte. Meine nächste Sorge nach unserer Ankunft in Schoschong war die Ergänzung meines Proviants, der bereits bedenklich zur Neige ging; es ging dies schwerer als ich dachte, und nur durch die freundliche Vermittlung Rev. Mackenzie's gelang es mir, den dringenden Bedarf zu decken.
Dieses für die Geschichte der Bamangwato's bedeutende Thal die wichtigsten geschichtlichen Episoden dieses Stammes spielten sich darinnen ab erlaubte ich mir »Franz Josef-Thal«, sowie den höchsten Punkt des Höhennetzes »Franz Josef-Kuppe« zu benennen. Ich zog am 8. Jänner zum ersten Male in Schoschong ein.
Schoschong war vor etwa zehn Jahren, bevor noch die Kämpfe zwischen den einzelnen Gliedern der königlichen Familie ausgebrochen waren, die bevölkertste Stadt in den unabhängigen Betschuanaländern.
Wöchentlich kommt ein Eingeborner mit den Briefen von Molopolole und bringt die in Linokana angekommenen nach der Balwenastadt; alle vierzehn Tage werden wieder zwei Bamangwato von Schoschong von dem dortigen Prediger nach Molopolole gesandt, um die Post, die der Molopololer von Linokana gebracht, nach Schoschong zu befördern.
Seine Söhne Khama und Khamane brachen nun auf, um diesen Einfall zu rächen; sie griffen die Matabele an, schlugen zwei Haufen zurück, wurden jedoch von einem dritten, der auf einem Raubzuge begriffen, durch das Schießen angelockt wurde, im Rücken angegriffen und hatten Mühe, nachdem sie etwa 40 Matabele getödtet und dabei 20 der Ihrigen verloren, Schoschong wieder zu gewinnen.
Nach Musemanjana Moschaneng Molopolole Schoschong und Rückkehr über Linokana nach den Diamantenfeldern. Von Dutoitspan nach Musemanjana. Vorbereitungen und Ausrüstung zur Reise. Meine diesmaligen Reisegefährten. Aufbruch von Dutoitspan. Klipdrift. Platberg in Gefahr. Diamantenfund. Afrikanische Wegmauth. Hebron. Wassermangel. Ein Grasbrand auf der Hochebene. Hartebeest-Antilopen.
Da meine Provisionen sehr abgenommen hatten und ich nicht im Stande war, neue mit barem Gelde zu erstehen, da ich ferner keinen Diener miethen konnte und bestrebt sein mußte, mich in drei Monaten auch wieder in den Diamantenfeldern einzufinden, um bei meinen früheren Kranken nicht vollkommen in Vergessenheit zu gerathen und die Mittel für die dritte, die eigentliche Reise zu gewinnen, so wurde Schoschong der fernste nördliche Punkt meiner zweiten Versuchsreise und ich wandte mich von hier nach einem längeren Aufenthalte, den ich im Folgenden näher beschreiben will, wieder nach dem Süden.
Spät Nachmittags begegneten wir auf die Jagd ziehenden Bamangwato's, welche uns auf die Nähe der Stadt Schoschong aufmerksam machten. Nach einer 1½stündigen Fahrt langten wir in dem großen, flachen Thale eines Flusses, in den sich zur Regenzeit der Schoschon als linkes Nebenflüßchen ergießt und bei den Feldern der Bamangwato's an.
Wir waren noch nicht weit das Limpopothal nach aufwärts gefahren, als wir erstaunt ein Gefährte vor uns erblickten. Es war ein mit Mehl schwer beladener Wagen, Eigenthum eines Baharutse in Linokana, der den Ertrag seiner Felder nach Schoschong bringen wollte, um ihn da an die Händler oder an die Bamangwato's zu verkaufen.
Wort des Tages
Andere suchen