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Aktualisiert: 29. Mai 2025
So weit sie sehen konnten, öffnete sich ein einziges großes Schneefeld, hier und dort mit kleinen runden Erhöhungen; das waren eingeschneite Kobben. Der Himmel war blauschwarz im Osten und verkündete Schnee. Die Krähen kamen von draußen angeflattert und zogen ins Land hinein, um ihren Nachtzweig zu suchen.
Am Abend konnte es oft lange, lange nicht einschlafen, denn sobald es allein war und alles still ringsumher, kam ihm alles so lebendig vor die Augen, die Alm und der Sonnenschein darauf und die Blumen; und schlief es endlich doch ein, so sah es im Traum die roten Felsenspitzen am Falknis und das feurige Schneefeld an der Schesaplana, und erwachte dann Heidi am Morgen und wollte voller Freude hinausspringen aus der Hütte da war es auf einmal in seinem großen Bett in Frankfurt, so weit, weit weg, und konnte nicht mehr heim.
Die Straße wurde steiler, der Anstieg mühsamer. „Nur sachte voran,“ mahnte die Mutter, „wir haben viel Zeit vor uns. Schaut euch um, es wird immer schöner.“ Je höher sie kamen, um so mehr neue Bergspitzen stiegen auf, und plötzlich die Paßhöhe war erreicht leuchtete das große Schneefeld des Venedigers vor ihnen auf.
Sie weiß nicht, wo dem Kinde das Grab gegraben ist. Sie erfahre es zeitig genug, denkt sie. Wie jetzt der Zug in den Friedhof hineinschreitet, blickt sie über das Schneefeld, um ein frisch aufgeworfnes Grab zu entdecken
Der Himmel war klar und die Sterne funkelten in erhabener Pracht und Ruhe. Über einem fernen Schneefeld herauf bog sich die Milchstraße über das dunkelblaue Gewölbe wie erstarrter Rauch. Zwischen zwei mächtigen Felszacken glitzerte grünlich das Eis, gähnten ungeheure Spalten. Bisweilen kam ein schneidend kalter Windstoß und wirbelte den Schnee zu dünnen leuchtenden Säulen empor.
Auf dem Weg durch die Nacht und empor bis hierher, hatten wir die Vergangenheit noch einmal durchlebt, zusammengedrängt in wenige Stunden. Nun aber war es vorüber. Der Gipfel war unser. Und über das Schneefeld hinab, der Sonne zu, lag eingebettet in grüne Matten ein kleines, helles Haus.
Das Tal lag weit unten im vollen Morgenglanz; vor sich sah Heidi ein großes, weites Schneefeld sich erheben, hoch in den dunkelblauen Himmel hinauf, und links davon stand eine ungeheure Felsenmasse, und zu jeder Seite derselben ragte ein hoher Felsenturm kahl und zackig in die Bläue hinauf und schaute von dort oben ganz ernsthaft auf das Heidi nieder.
Nun beschrieb Heidi den Berg mit dem großen Schneefeld, auf dem der ganze Schnee im Feuer gestanden hatte und dann rosenrot geworden war und dann auf einmal ganz bleich und erloschen dastand. »Den erkenn ich auch«, sagte der Großvater, »das ist die Schesaplana; so hat es dir gefallen auf der Weide?«
In dem Halbdunkel, welches die matten Sonnenstrahlen niemals wirklich durchdrangen, erschien die ganze Oberfläche des Stillen Weltmeeres wirklich milchig weiß. Man hätte ein ungeheures Schneefeld zu erblicken geglaubt, dessen Bodensenkungen und Erhebungen aus dieser Höhe nicht zu erkennen wären.
Sie gingen nun in den Schnee hinaus. Er war in der heiteren Nacht noch trockener geworden und wich den Tritten noch besser aus. Sie wateten rüstig fort. Ihre Glieder wurden sogar geschmeidiger und stärker, da sie gingen. Allein, sie kamen an keinen Rand und sahen nicht hinunter. Schneefeld entwickelte sich aus Schneefeld, und am Saume eines jeden stand alle Male wieder der Himmel.
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