Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 6. Juni 2025
»Die Augen tränen noch immer,« konstatierte der Arzt sehr richtig und dispensierte den Kranken »bis auf weiteres« vom Zeichenunterricht. »Ja, damit müssen Sie wohl zum Direktor gehen,« sagte Herr Tönnings. Als der Direktor gelesen hatte, schnauzte er los: »Das jibt’s nicht. Ein Lehrer muß jesunde Sinne haben!« Er durchbohrte Asmus mehrere Male mit Blicken und wartete, ob er etwas sagen werde.
Die ganze Glocke drehte sich, sang und schwang. Der kleine Handwerksbursche sang laut, vorwärts stolpernd im schleimigen Strassenkoth, zwischen den schwarzen Fabrikschuppen mit hohen Schloten, vor der Stadt, die rings umher anfing sich zu entzünden, wie ein Halbkreis der Hölle mit feurigen Augen. „Bist Du verrückt?“ schnauzte ihn der Andre an.
Nein, den Wasserstreiter, der freiwillig an die Bretter gestiegen war. Der schaute ihn herausfordernd an, immer als hätte er die Frage auf den Lippen: »Presi, wollen wir zusammen einen Hosenlupf machen?« Hosenlupf, ein beliebter Ringkampf der Aelpler. »Ich hab's nicht durchgezwungen das weißt bist ja selber gegangen,« schnauzte der Presi.
»Aber Ihr mögt ihr ja selber nicht recht ein gutes Wort gönnen,« warf Frau Cresenz beklommen ein. »Das ist etwas anderes,« schnauzte der Presi, »aber ich leide es nicht, daß man Bini zu einem Hexlein stempelt.« Er stand auf und machte einen Gang durchs Haus von zu unterst bis zu oberst. Seine Gedanken waren beim letzköpfigen Pfaffen, der Binia besprochen haben sollte.
»Sie haben jestern einen Geistlichen auf offener Straße verhöhnt... Was woll’n Sie?« schnauzte er Sempern an, der aufgestanden war. »Ich war auch mit dabei,« sagte Semper. Der »Pfaffe« reizte seinen Zorn. Der Direktor schnappte. Was? Semper? Der Musterknabe? Er war einen Augenblick sprachlos. Aber dann fuhr er los mit gedoppelter Kraft: »Also: man sollt’s kaum jlauben!
– Seltenen Besuch hat die Kirche heute, da die Hemsöer kommen, grüßte er und prüfte das Messer am Zeigefinger. Kommen die Leute mit Fischen, als hätte man die See nicht vor der Tür, schnauzte er. Carlsson, der die Fische trug, konnte in die Küche gehen, um sich einen Schnaps geben zu lassen. Dann ging man mit den Lichtern zum Küster; und dort gab es auch einen Schnaps.
Er ließ seinen Zorn an den Taglöhnern aus, schnauzte die Mägde an, prügelte den großen Hund und brachte beinahe ein Hühnchen um, das aufs Feld hinausgelaufen war; zu ihr aber sagte er nichts. An dem Abend war Margit so fröhlich, als sie zu Bett ging, daß sie das Fenster aufmachte, sich hinauslehnte, lange hinausschaute und sang.
Die Dornen wurden durchsichtig; man sah die Gesichter der Soldaten und Viekenludolf wollte schießen. »Bist du verrückt?« schnauzte ihn Wulf leise an; »erst muß das Haupt fallen, dann kommt das andere ran!« Er sah durch das Schießloch, ging zurück, schob sein Gewehr durch, zielte lange und schoß.
Verstanden!“ erklärte der Michael mit großer Bestimmtheit. „Ausweis!“ schnauzte das eselohrige Stachelschwein. „Wo haben Sie Ihren Paß?“ „Wir haben keinen Paß!“ antwortete der Gabriel. „Wir brauchen keinen Paß!“ erklärte der Raphael.
– Nein, jetzt kriegst du nichts mehr, denn nun will ich schlafen, schnauzte Carlsson, in seinen Zukunftsträumen, in denen weder Wein noch Mädchen vorkamen, gestört und bereits mit seiner Stellung als Großknecht vertraut. Es wurde wieder still. Nur dumpfe Laute von den Geschichten der Jäger drangen durch die beiden Türen; und der Nachtwind rüttelte an der Ofenklappe.
Wort des Tages
Andere suchen