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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Er steckte seine Gabelstange in einen Bergspalt und zog die Alke heraus, um ihnen den Hals umzudrehen, da er sie zum Frühstück haben wollte. Hier draußen fischten die Hemsöer ihre Strömlinge. Hier hatten sie zusammen mit einer andern Fischergesellschaft einen Schuppen gebaut, in dem sie Nachtherberge zu nehmen pflegten.

Seltenen Besuch hat die Kirche heute, da die Hemsöer kommen, grüßte er und prüfte das Messer am Zeigefinger. Kommen die Leute mit Fischen, als hätte man die See nicht vor der Tür, schnauzte er. Carlsson, der die Fische trug, konnte in die Küche gehen, um sich einen Schnaps geben zu lassen. Dann ging man mit den Lichtern zum Küster; und dort gab es auch einen Schnaps.

Da die Hemsöer, nachdem die alte Kirche verbrannt war, keinen eigenen Kirchenstuhl hatten, mußten sie auf dem Gange stehen. Heiß war es, und fremd fühlten sie sich in dem großen Raume; aus reiner Verlegenheit schwitzten sie; sie sahen aus wie eine Bande aus der Besserungsanstalt, die am Pranger stand.

Die Uhr wurde elf, ehe man zum Kanzellied kam; die Hemsöer hatten einige zwanzig Male die Beine umgestellt und die Füße gewechselt. Die Sonne schien so heiß in die Kirche, daß der Schweiß ihnen von den Stirnen perlte; aber sie standen wie in einer Zange und konnten sich nicht nach einem schattigen Fleck retten. Da kommt der Kirchendiener und setzt Nummer 158 des Gesangbuches an.

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