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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Emil wurde, er wußte nicht warum, ganz bange ums Herz, als er den Eroberungsplan des Wildfangs hörte; er rückte um einige Fenster weiter hinauf und war dort dem Gegenstand nahe, den die Schmähsucht der Weiber zu zerreißen, der Eroberungsgeist der Schulderoffs zu gewinnen suchte.
Die Palmblätter lagen neben ihm, er nahm sie und wollte zu lesen anfangen. Deine Ahndung, edler Freund, sprach er, hat dich nicht getäuscht, die Schmähsucht will das Band zerreissen, das meine Seele an die deine knüpft, man will dich aus meinem Herzen jagen und mir auch das letzte Andenken meines vorigen Glückes rauben, auch den letzten Becher will man von meinen brennenden Lippen nehmen.
Alle Frauen flüsterten untereinander, und indem sie über diesen Vorfall sprachen, errieten sie den zwischen der Marquise und Frau de Sérizy entbrannten Kampf und verschonten auch die letztere nicht mit ihrer Schmähsucht.
Personen, deren eigene physiognomische Beschaffenheit, Lebensarten und Taten sie selbst zum Gegenstande der Schilderung, des Unwillens und des Spottes zu machen geeignet waren, stellten sich gerade in die vorderste Reihe und erhuben als rechte Herzoge der Schmähsucht und der Verleumdung ihre Stimme, und je lauter der grimmige Lärm war, desto stiller und kleinlauter wurden die Geschmähten.
Je mehr das griechische Philosophenthum an Macht verlor, um so mehr litt es innerlich durch diese Galligkeit und Schmähsucht; als erst die verschiedenen Secten ihre Wahrheiten auf den Strassen verfochten, da waren die Seelen aller dieser Freier der Wahrheit durch Eifer- und Geifersucht völlig verschlammt, das tyrannische Element wüthete jetzt als Gift in ihrem Körper.
Der Trieb des Neids, der Schmähsucht Triebe Erweckten dir so manchen Feind; Du wirst behutsam, schränkst dich ein, Fliehst nicht die Schmähsucht, nur den Schein. Du denkst, weil Dinge dich nicht rühren, Durch die der Andern Tugend fällt: So werde nichts dein Herz verführen; Doch jedes Herz hat seine Welt. Den, welchen Stand und Gold nicht rührt, Hat oft ein Blick, ein Wort verführt,
Oft sagt er, wenn du fehlst, es dir aus Demuth nicht; Doch ein lehrreicher Blick ruft dich zu deiner Pflicht. Sey groß, nicht aber fromm! er wird dein Herz verachten. Sey klein und fromm! er wird nach deiner Liebe trachten. Wenn kränkt sein reiner Mund aus Schmähsucht deine Ruh?
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