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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Nun war der Reiter heran und stieg ab mit dem Knaben: »mein liebes Weib!« sprach er, sie herzlich umarmend. »Mein Witichis!« flüsterte sie, an seiner Brust erglühend, entgegen, »willkommen bei den Deinen.« – »Ich hatte versprochen, noch vor dem neuen Mond zu kommen – schwer ging’s –« »Aber du hieltst Wort wie immer.« – »Mich zog das Herz,« sagte er, den Arm um sie schlingend.
Mein Herz war wie ein junger Falke, der unaufhörlich mit den Flügeln rauscht, um sich zum ersten Fluge aufzuschwingen, und zwischen Furcht und ungeduldigem Mute zaudert. Auf der Heide lag mein Leib, aber ich selbst fuhr wie eine Sturmschwalbe darüber hinweg, schreiend und die salzige Meerluft schlingend, daß ich sie kühl und berauschend bis in die tiefste Seele hinein fühlte.
»Doch, Aspa! du wirst und sollst,« sprach Mataswintha sich aufraffend, und zärtlich den weißen Arm um den braunen Nacken schlingend, »deine treue Liebe verdient längst diesen Lohn, den besten, den ich zu spenden habe.« In der Sklavin dunkles Auge trat eine Thräne. »Lohn?« sprach sie. »Aspa ward geraubt von wilden Männern mit roten, fliegenden Locken. Aspa ist eine Sklavin.
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