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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Nicht lange, so sah ich auch den Schimmer eines weißen Kleides, ich hörte den leichten Schritt des Mädchens, und gleich darauf stand sie selbst tief aufatmend vor mir. So war ich denn endlich wieder mit ihr allein, im Dunkel, in der Sommernacht; aber es waren andre Zeiten.
Ich bin Euch fremd, Ihr wisset nicht, wes Standes und Würden ich sei, ob ich Euch an Geburt und Vermögen gleiche, oder ob ein erborgter Schimmer nur Eure Augen blendet.
Es lächelte und nickte grüßend herab; auf seinen lieblichen Wangen lag ein rosiger Schimmer, aus seinen großen Blauaugen kam ein Leuchten unfaßbar geheimnisvoll. Diese zwei Heiligtümer hatten die Kinder nie in der Nähe geschaut, nie in den Händen gehabt. Und keines hätte es je gewagt, auch nur den Wunsch zu äußern, sie herunterzuholen.
Seine Augen sahen mit Vorliebe in die Ferne. Die feinen Nasenflügel vibrierten ihm. Über seiner ganzen Erscheinung lag ein geheimnisvoller Schimmer, wie ihn die haben, die zu großen Taten vorbestimmt sind.
Justus Richter stellte sich häufig ein und spielte Schach mit ihm, was ihm das liebste war, weil er dabei schweigen durfte. Anfang Mai kam Georg Mathys; als er ins Zimmer trat, zeigte sich zum erstenmal ein heller Schimmer in Dietrichs Gesicht. Ein paar Tage darnach durfte er ausgehen. Dorine und Mathys begleiteten ihn zuerst beide, dann Mathys allein.
Es nahte das junge Paar: in weißem Schimmer die fremdartige Braut und in Leibgrenadieruniform, das zitronenfarbene Band schräg über Brust und Rücken, Klaus Heinrich, der Thronfolger.
Wie allen denen, die in der Jugend der volle Glanz der Frauenliebe umstrahlt hat, blieb ein Schimmer davon unvergaenglich auf ihm ruhen: noch in spaeteren Jahren begegneten ihm Liebesabenteuer und Erfolge bei Frauen und blieb ihm eine gewisse Stutzerhaftigkeit im aeusseren Auftreten oder richtiger das erfreuliche Bewusstsein der eigenen maennlich schoenen Erscheinung.
Und von den Dunkelheiten auf diesem Gebiet wußte sie gar nichts. So wirkten diese Schleier, die er um sein Vorleben zu hüllen wußte, nur interessant, und es war, als sehe man unter ihnen undeutlich Gluten schimmern und wilde Szenen von Zorn und Klage. Das gab seiner Person einen Schimmer von Poesie und Romantik.
Aber während er sich das fragte, ging er weiter; er tastete von einer Seite zur andern, von einem Mantel zu einem Schal, vom Rahmen einer Tür nach den Vorsaalfenstern, von denen er einen Schimmer sah. Ein Wagen rumpelte vorbei, gleich darauf erklang gedämpftes, ungleiches Schellengeläut; bei diesem Übergangswetter benützte man beides, Wagen und Schlitten.
Bloß ein dunkles Horn, ein dunkles Haupt, ein dunkler Arm wurde sichtbar und ragte dort und hier aus dem Schimmer empor. Der Mond war nirgends am Himmel zu erblicken, vielleicht war er schon früh mit der Sonne untergegangen oder er ist noch nicht erschienen.
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