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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Nicht wenig verwundert und gewissermaßen erfreut war er, als er eines Tages Herrn und Frau Melina ankommen sah, welche gleich nach dem ersten frohen Gruße sich nach der Direktrice und den übrigen Schauspielern erkundigten und mit großem Schrecken vernahmen, daß jene sich schon lange entfernt habe und diese bis auf wenige zerstreut seien.

Wedekind, Strindberg, Heinrich Mann wurden plötzlich aus der Einsamkeit der nachnaturalistischen Zeit zu Mittelpunkten erhöht. Man kann ruhig auch Kerr hinzufügen. Es scheint heute, sie hätten die breiteren Achseln gehabt, während die Generation heut sehniger, aber schmäler ist. Bei den Schauspielern ist's das gleiche.

Aber immer wieder floh ich zu den Schauspielern; denn wenn der Abend kam, jener feuchte neblige Abend, mit seinen Schauern der Kälte und des Schreckens, dann trat in mein Zimmer das dümmste der Gespenster, dessen Namen wir uns schämen einzugestehen, das es besonders auf die germanischen Rassen abgesehen zu haben scheint: die Sentimentalität.

Die Nähe des Theaters, seine Einwirkung darauf, erhielten ihn in einer äußern, ihm zusagenden Thätigkeit. Unter den Schauspielern, mit denen er in freundlichem Verkehr blieb, suchte er den höhern Kunstsinn zu wecken und viel versprechende Talente durch Rath und Belehrung zu fördern.

Dieses zeuget von seiner Liebe zur Kunst; und der Kenner unterscheidet ihn sogleich von so vielen andern jungen Schauspielern, die nur immer auf der Bühne glänzen wollen, und deren kleine Eitelkeit, sich in lauter galanten liebenswürdigen Rollen begaffen und bewundern zu lassen, ihr vornehmster, auch wohl öfters ihr einziger Beruf zum Theater ist. Zwanzigstes Stück Den 7. Julius 1767

Alle andere Chorlyrik der Hellenen ist nur eine ungeheure Steigerung des apollinischen Einzelsängers; während im Dithyramb eine Gemeinde von unbewussten Schauspielern vor uns steht, die sich selbst unter einander als verwandelt ansehen. Die Verzauberung ist die Voraussetzung aller dramatischen Kunst.

Er muß überall mit dem Dichter denken; er muß da, wo dem Dichter etwas Menschliches widerfahren ist, für ihn denken. Man hat allen Grund, häufige Beispiele hiervon sich von unsern Schauspielern zu versprechen. Doch ich will die Erwartung des Publikums nicht höher stimmen. Beide schaden sich selbst: der zu viel verspricht, und der zu viel erwartet. Heute geschieht die Eröffnung der Bühne.

Bei Landsbergs, in kleinem Kreise, las ich sie vor und erntete von den anwesenden Schauspielern einen geräuschvollen Beifall, der um so größeren Eindruck auf mich machte, als ich noch nicht wußte, daß es bei ihnen ebenso üblich ist, den Gefühlen übertrieben lauten Ausdruck zu geben, wie es bei uns guter Ton ist, sie bis auf ein Mindestmaß zu unterdrücken.

Seit Schiller, da sein Contract nicht erneuert worden, mit der Bühne in keiner Verbindung mehr stand, schien er ihr gegenüber eine ganz andere Sprache anzunehmen. Vorzüglich machte er mehrern Schauspielern das nachlässige Memoriren zum Vorwurf.

Wie Thomas Buddenbrook werden sie zu den Helden und Schauspielern der alten Ideale. Je weniger sie ihnen innerlich eins sind, desto sorgsamer unterstellen sie sich ihnen. Haltung! Tenue! In allem inneren und äußeren Leben die Tradition wahren! Wohlgeordnet, festgefügt, bis in jede Tagesstunde bestimmt! "Du und ich sind zu gut erzogen, um in ein Drama zu passen."

Wort des Tages

ibla

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