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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Am Hofe hör ich schon von Rostem dieß Gerede Und in der Stadt; wo bleibt dein Ruhm in dieser Fehde? Willst du nicht unsern Wunsch und deines Schahes stillen, Tu's nur um deines Ruhms, um deines Namens willen! Doch Rostem sprach: daß Furcht nie Rostems Herz empfand, Und nie empfinden wird, das weiß wol dieses Land.

Ich bin des Schahes von Semengan einzig Kind, Von Kindheit auf, im Lauf, der Neid von Hirsch und Hind; Sie holen mich nicht ein, mich holt nicht ein der Wind. Allein die Sehnsucht kam mich heimlich einzuholen, Die führt mit diesem Gram mich her zu dir verstolen.

Er wartete, und sah daß nicht von selbst aufbrach Rostem, da faßte Gew sich nun ein Herz und sprach. Bedachtsam sprach er: Held! vernimm ein Wort in Huld! Nun reize länger nicht des Schahes Ungeduld! Kawus, das weißt du ja, ist jäh in jedem Ding; Und diese Sache wiegt ihm keineswegs gering. Drum sandt er Botschaft dir durch keinen andern Boten Als deinen Tochtermann, und Eil hat er geboten.

Mit offnem Eingang steht gewandt zum goldnen Zelt Sein Tor, wo Leopard und Panther Wache hält. Doch oben trägt ein Greif in Silberklaun empor Die Fahn, in der ein Mond; wer ist, der das erkor? Zur Antwort gab Hedschir: Das ist des Schahes Sohn, Ferabors, ihm der nächst am Herzen und am Thron. So recht! rief Suhrab aus: wo so zusammen hält Ein Vater und ein Sohn, verteilen sie die Welt.

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