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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Da wir alles seelische Geschehen als veranlaßt =von außen=, zur Wirkung =nach außen= auffassen, so liegt es nahe, zu untersuchen, ob die Außenwelt die Ordnung schaffende Macht ist. Und in der Tat ist dies der Fall.

Das Bedürfniss will erkannt, das Organ will geschaffen werden, der Verkehr macht sich dann von selbst. Ist das Bedürfniss der Juden, in bessere Zustände zu gelangen, ein wahres, tiefes; ist das zu schaffende Organ dieses Bedürfnisses, die Jewish Company, hinreichend mächtig: so muss der Verkehr im neuen Lande sich in Fülle einstellen.

Jetzt thut mir die Ohren auf, denn jetzt sage ich euch mein Wort vom Tode der Völker. Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk." Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.

Bekanntlich war Darwin gottesgläubig und muß wohl angenommen haben, daß der schaffende Gott eben die langsame Entwicklung dem beseelten ersten Lebenskeime eingehaucht hat, wodurch das Schöpfungswunder wahrlich nicht weniger staunenswert und herrlich erschiene.

Aber wie jeder schaffende Künstler hatte ich ein starres, unvollkommenes Material, in das ich den rauschenden Strom des Lebens zwängen wollte.

Noch kämpfen wir Schritt um Schritt mit dem Riesen Zufall, und über der ganzen Menschheit waltete bisher noch der Unsinn, der Ohne-Sinn. Euer Geist und eure Tugend diene dem Sinn der Erde, meine Brüder: und aller Dinge Werth werde neu von euch gesetzt! Darum sollt ihr Kämpfende sein! Darum sollt ihr Schaffende sein!

Sie selber schaut sich um in der Welt Fragend und zagend von Stern zu Stern Und sieht in jeglicher Himmelsfern Die eine urewige finstere Nacht Und nichts von all der leuchtenden Pracht. Die Sonne sendet das schaffende Licht Und sucht es in Sehnsucht und findet es nicht. Der Mensch ist allwissend, und dunkel er's fühlt. In seinem Innern er suchend wühlt Und findet langsam Stück um Stück.

Schaffen das ist die grosse Erlösung vom Leiden, und des Lebens Leichtwerden. Aber dass der Schaffende sei, dazu selber thut Leid noth und viel Verwandelung. Ja, viel bitteres Sterben muss in eurem Leben sein, ihr Schaffenden! Also seid ihr Fürsprecher und Rechtfertiger aller Vergänglichkeit.

In dem sogenannten »Champagnerlied« aus Don Giovanni liegt mehr »Tiefe« als in manchem Trauermarsche oder Notturno: Tiefe des Gefühls äußert sich auch darin, daß man es nicht an Nebensächlichem und Unbedeutendem vergeude. Der Schaffende sollte kein überliefertes Gesetz auf Treu und Glauben hinnehmen und sein eigenes Schaffen jenem gegenüber von vornherein als Ausnahme betrachten.

Hört es, ihr Schaffenden! Wandel der Werthe, das ist Wandel der Schaffenden. Immer vernichtet, wer ein Schöpfer sein muss. Schaffende waren erst Völker und spät erst Einzelne; wahrlich, der Einzelne selber ist noch die jüngste Schöpfung. Völker hängten sich einst eine Tafel des Guten über sich. Liebe, die herrschen will, und Liebe, die gehorchen will, erschufen sich zusammen solche Tafeln.

Wort des Tages

zähneklappernd

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