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Aktualisiert: 28. September 2025


Statt dieses breiten unbeholfenen Berichtes, der ohnedies wie ein Polizeibericht des vorigen Jahrhunderts über unsre Volkssitten lautet, folgt hier bloss ein sachgetreuer Auszug. Nach altem Herkommen, das wie eine religiöse Satzung galt, hielt das Frauengeschlecht der Mainfranken alljährlich im Frühling zu Ehren der Venus und der Vesta ein Spiel ab, wobei ohne Mann und nackt getanzt wurde.

Eine letzte Frist ward den Ungehorsamen gesteckt: hätten sie sich bis dahin nicht getrennt, so sollten sie dem Bann verfallen und ihr Hab und Gut der Kirche. Entsetzt eilte jetzt mein Vater an den Hof des Königs, Aufhebung des grausamen Spruches zu erflehen. Aber die Satzung des Konzils sprach zu klar und Theoderich konnte es nicht wagen, das Recht der katholischen Kirche zu kränken.

Aber während die Totemexogamie den Eindruck einer heiligen Satzung macht, die entstanden ist, man weiß nicht wie, also einer Sitte, scheinen die komplizierten Institutionen der Heiratsklassen, ihrer Unterteilungen und der daran geknüpften Bedingungen zielbewußter Gesetzgebung zu entstammen, die vielleicht die Aufgabe der Inzestverhütung neu aufnahm, weil der Einfluß des Totem im Nachlassen war.

Der Bund hat durch sein Walten im Land alles gegen sich aufgebracht; es war die rechte Zeit, daß Seine Durchlaucht wiederkam, jetzt fliegen ihm alle Herzen zu. Wird er sie nicht gewaltsam von sich stoßen, wenn er alles Alte umreißt und nach eigener, neuer Satzung schaltet und waltet? Oh, bedenkt, die Liebe eines Volkes ist eine mächtige Stütze!"

Violande aber, welche von ihrem früheren Wesen und Treiben her alle möglichen Heiratsfälle im Gedächtnisse hatte, erwiderte: »Gewalt ist auch nicht nötig. Die Ruechensteiner haben seit altem her die Satzung, daß ein zum Tode verurteiltes Weib von jedem Manne gerettet werden kann und demselben übergeben wird, der sie zu ehelichen begehrt und sich auf der Stelle mit ihr trauen läßt

Der Mann, deß' Auge diesen Staat erschaut, Der soll das Auge gleich auf ewig schließen; Und wo ein Knabe noch gebohren wird, Von der Tyrannen Kuß, da folg' er gleich Zum Orkus noch den wilden Vätern nach. Der Tempel Ares füllte sich sogleich Gedrängt mit Volk, die große Tanaïs Zu solcher Satzung Schirmerinn zu krönen.

O pruefe nicht die Stuetzen, bessre nicht! Dein Menschenwerk zerstoert den geist'gen Halt Und deine Enkel lachen einst der Truemmer In denen deine Weisheit modernd liegt. Ist eure Satzung wahr, wird sie bestehn, Und wie das Baeumchen, das vom Stein gedrueckt, Die Zweige breiten, siegend ob der Last; Allein wenn falsch, so wisst, dass seine Wurzeln Auflockern all was fest und alt und sicher.

Solche Strenge war das grösste Verdienst eines Staatsmanns nach der Satzung Tschengischan's und erwarb diesem nach allem Anscheine das Vertrauen, womit der Grosskaan dessen eisernem Arme die Verwaltung Persiens mit so unumschränkter Machtvollkommenheit übertragen. Sie vernachlässigten keine Gelegenheit, den Buka beim Herrn zu verschwärzen.

Dass diese letzte Bestimmung schon vor Erlass der Zwoelf Tafeln gesetzlich feststand, ist gewiss; ob man sie gerade bei Gelegenheit des Publilischen Plebiszits eingefuehrt hat, oder ob sie bereits vorher durch irgendeine andere verschollene Satzung ins Leben gerufen und auf das Publilische Plebiszit nur angewendet worden ist, laesst sich nicht mehr ausmachen.

Bisher hatten sie die gläubigen Christen zur Zahlung dieser Abgabe zu überreden gewusst, und wenn auch schon am Ende des siebten Jahrhunderts eine fränkische Synode den Zehnten für eine göttliche Satzung erklärte und jeden mit dem Bann bedrohte, der ihn nicht bezahlen wollte, so war dies doch eben weiter nichts als ein Beweis pfäffischer Unverschämtheit, die wir deren so viele haben.

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