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Pompejanische Jüdinnen, Katalonierinnen, Frauen vom Roten Meer, von der indischen Bay, heiße Weiber aus Syrien, antilopenschmale Berberfrauen. Frauen, die den Sternaufgang über den Schären beschworen. Frauen, die Tod hießen oder Pensée. Erregte mit verschlossenem Mund. Von Gibraltar. Von Bagomoio. Jungfrauen, von Löwen antik gejagt. Blonde Maurinnen aus Saragossa.

Don Pedro Ribas liest und zieht finster die Stirn: » der ehrwürdige Vater muß sich wohl geirrt und anderen Wein geschickt haben. Das sei doch nicht der alte Guindre gewöhnlicher >#Dulce del Color#<, wie jede andere Sorte aus Malagaschreibt man aus der Hauptstadt. Täglich kommen die Sendungen zurück. Volle Fässer. Aus Lissabon, aus Madrid, aus Saragossa. Der Abt kostet kostet und vergleicht.

Die Bringer von wichtigen Nachrichten mußten warten. Wo ist Don Philipp? fragten die Räte. Geantwortet wurde: er jagt mit dem Grafen Balduin; oder er zecht mit dem Ritter Kastilalt; oder er ist zum Winzerfest nach Saragossa geritten. Es gab auch Auskünfte, die man nur heimlich zu raunen wagte; denn nicht selten spielten die schönen Maurinnen eine Rolle bei den Zerstreuungen der Herren.

Geliebter; Doch, bevor wir scheiden, sollst du Nennen deinen lieben Namen, Den du mir so lang verborgen." Und der Ritter, heiter lächelnd, Küßt die Finger seiner Donna, Küßt die Lippen und die Stirne, Und er spricht zuletzt die Worte: Ich, Sennora, Eur Geliebter, Bin der Sohn des vielbelobten, Großen, schriftgelehrten Rabbi Israel von Saragossa. Almansor